HSC Coburg fegt Neustadt aus der HUK-Arena

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Fotos: A. Höchstädter
Fotos: A. Höchstädter
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Mann des Abends: Coburgs Torsteher Havard Martinsen hielt 17 Bälle und avancierte so zum Matchwinner beim klaren 28:22-Sieg des HSC 2000 Coburg über den HSC Bad Neustadt. Foto: Timo Geldner
Der Mann des Abends: Coburgs Torsteher Havard Martinsen hielt 17 Bälle und avancierte so zum Matchwinner beim klaren 28:22-Sieg des HSC 2000 Coburg über den HSC Bad Neustadt. Foto: Timo Geldner
 

Beim 28:22-Triumph zeigten die Coburger, wer derzeit das beste Team der Klasse ist. Der Großteil der 3500 begeisterten Zuschauer feierten ihren Helden: Torwart Havard Martinsen, der nicht weniger als 17 Bälle parierte und damit zum Matchwinner avancierte.

Der HSC 2000 Coburg schwebt seit Samstagabend auf Wolke 7. Mit 28:22 besiegte der Tabellenzweite der 3. Handball-Liga Süd den Spitzenreiter HSC Bad Neustadt und macht somit das Rennen um die Meisterschaft noch spannender.

Der HSC hat jetzt nicht nur den direkten Vergleich gewonnen, sondern den Rückstand auf nur noch zwei Zähler reduziert. Überragender Spieler vor 3500 begeisterten Zuschauern in der HUK-Coburg-Arena war zweifelsohne Coburgs Torsteher Havard Martinsen, der während der 60 intensiven Minuten nicht weniger als 17 Bälle parierte.
Der Norweger war damit zweifelsohne der Matchwinner in diesem Handball-Schlager, der in einer unglaublichen Atmosphäre stattfand. Die Stimmung im Coburger "Handball-Tempel" war phasenweise unfassbar, die Zuschauer verstanden aufgrund des ohrenbetäubenden Lärms ihr eigens Wort nicht mehr.

Für die "Gelben" hat es sich jedenfalls gelohnt, denn nach diesem deutlichen Sieg glauben nun alle Coburger Handballfans wieder an die Meisterschaft und den damit verbundenen Direktaufstieg in die 2. Bundesliga.
Bei den gezeigten Leistung erscheint es fraglich ist, ob die bis zum Schluss stets fairen Bad Neustadter Fans auch nächste Woche nach dem Spiel ihrer Mannschaft beim Tabellendritten TV Hochdorf noch den gleichen Satz skandieren, wie am Samstag nach der Pleite in der HUK-Arena, denn da ließen sie es sich trotz der herben Enttäuschung nicht nehmen: "Spitzenreiter, Spitzenreiter heh, heh...." zu brüllen.

Man darf gespannt sein, wie lange noch und wer dann zuletzt schreit...