Die ehemalige Residenzstadt Coburg bietet zahlreiche interessante Geschichten rund um die Stadt-Historie. Wir haben eine Auswahl von Büchern zur Stadt zusammengestellt und geben Tipps, welche Orte man in und um Coburg gesehen haben muss.
- Ehemalige Residenzstadt zieht tausende Touristen in ihren Bann - wir geben Tipps für Ausflüge und Attraktionen in Coburg und der Umgebung
- imposante Stadtgeschichte ist in diversen Überlieferungen festgehalten - hier sind die besten Werke zur Stadtgeschichte
- Top 5: Das sind unsere Empfehlungen für lesenswerte Bücher aus und für Coburg
Ein Blick auf das historische Stadtbild offenbart, dass die ehemalige Residenzstadt vor Geschichte und Geschichten nur so strotzt. Coburgs Schlossplatz und die Fassade von Schloss Ehrenburg gehen zurück ins frühe 19. Jahrhundert. Ursprünglich stammt das Bauwerk aus dem Jahr 1543 und wurde zur Barockzeit großzügig erweitert. Hiervon zeugen der opulente Riesensaal und die Schlosskirche. Aber nicht nur monumentale Bauten zeugen von prunkvollen und spannenden Geschichten. Wir haben eine Top 5 der lesenswerten Bücher aus und für Coburg zusammengestellt.
Coburger Stadtgesichter: Menschenskinder und Geschichten
Coburg erinnert sich gerne! An seine herzogliche Vergangenheit sowieso. Weniger dagegen an "ganz normale" Coburger Stadtgesichter. An diese wird in dieser kleinen Stadtchronik erinnert: An Menschen, die in ihrer Zeit als Personen des öffentlichen Interesses galten und dennoch eher selten im hellen Rampenlicht standen. Die zuweilen besondere Leiden- und Eigenschaften entwickelten. An Menschen, die sich ihren Lebensunterhalt oft hart erarbeiteten. Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, die weniger durch Heldentaten auffielen, dafür durch manch persönliche Schwäche. An Stadtgesichter, die ein wenig aus dem sogenannten üblichen Rahmen heraus fielen. Personen der städtischen Zeitgeschichte, die man kannte - oder kennen sollte - , in Erinnerung bleiben.
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Wie beispielsweise Eva Herold, Erich, den Kinomann, Anita vom Stadtcafé, Mode-Alfons, Maskottchen, Eiskönig Lino da Col, Kinochef Werner Gutmann, Frau Rautenberg, Ernst Schinzel, Lothar Westermeier, die Gräfin von Ketschendorf, Charly Kressel oder Coburgs Klofrau Lydia... Künstler und andere Promis zählen ebenfalls zu "Coburger Stadtgesichtern". Sie ergänzen das Gesicht der Stadt Coburg auf ihre Weise. An alle öffentlichen Menschen der vergangenen sieben Jahrzehnte kann natürlich nicht erinnert werden. Das ist nicht machbar, es wurde gar nicht erst versucht. Rund 900 kleine, historische Fotografien, viele davon noch nie veröffentlicht, zeigen unterschiedlichste Gesichter der Stadt Coburg im Laufe der vergangenen sieben Jahrzehnte.
Coburg: Kleine Stadtgeschichten
Mit der urkundlichen Erstnennung 1056 betritt Coburg offiziell die Bühne der Weltgeschichte. Geprägt wurde die Stadt vor allem durch die Herzöge von Sachsen-Coburg, die ihre Residenz zum Treffpunkt des europäischen Hochadels machten. Doch diese Kleine Stadtgeschichte schildert nicht nur das adelige Leben Coburgs, sondern ebenso die Entwicklung des Bürgertums. Dabei fehlen auch die dunklen Seiten, wie die Rolle der Stadt seit 1929 als "Experimentierfeld“ der nationalsozialistischen Machtergreifung nicht.
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Heute ist Coburg eine weltoffene Stadt, ausgezeichnet mit dem Titel "Europastadt". Diese kompakte, gut lesbare Stadtgeschichte Coburgs – nun in der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage – enthält eine Fülle neuer Erkenntnisse zur Stadtgeschichte Coburgs und bietet einen spannenden, unterhaltsam erzählten Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart der Stadt.