Mit fünf Gegenstimmen sprach sich der Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung für den Bau des Verkehrslandeplatzes Neida als Ersatz für den Flugplatz auf der Brandensteinsebene aus.
Ebenso wurde eine finanzielle Beteiligung des Landkreises an Bau und Betrieb befürwortet. Die Mehrheit der Gemeinderäte sieht den geplanten Verkehrslandeplatz als wichtigen Standortfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung der Region an.
Für Bürgermeister Bernd Reisenweber (BG) ist ein positiver Beschluss ein Signal an die heimische Wirtschaft. Auch sei diese Infrastruktureinrichtung zu erhalten, da das Coburger Land immer mehr zum Transitland werden könnte. Gemeinderat Rainer Mattern (CSU) brach ebenfalls eine Lanze für den Bau, da es um Arbeitsplätze gehe.
Brückner: Eingriff in Verfahren Für"Ich bin pro Wirtschaft", meinte Gemeinderat Frank Schillig (BG). Auch wenn Gemeinderat Reiner Brückner (SPD) feststellte, dass er hinter den Betrieben steht, betrachtete er eine Stellungnahme zum jetzigen Zeitpunkt als einen Eingriff in das laufende Verfahren des
Bürgerentscheides. "Ich persönlich bin dagegen", sagte er.
Nachdem der Verein "For You" den Zuschlag für die Mittagsbetreuung in der Grundschule erhalten hat, wurden mittlerweile die Meldebögen und die Elternanschreiben ausgegeben, teilte Bernd Reisenweber mit. Die Ausstattung mit Möbeln werde noch festgelegt und Renovierungsarbeiten werden sich im Wesentlichen auf die Farbgestaltung beschränken.
Die Bewerbung der Interkommunalen Arbeitsgemeinschaft am EFRE-Projekt, an der auch die Gemeinde beteiligt ist, sei nicht erfolgreich gewesen, teilte Regionalmanager Stefan Hinterleitner mit. Hintergründe der Ablehnung seien nicht bekannt. Es werde deshalb ein Gespräch mit der Regierung von Oberfranken gesucht.
Ein Ehepaar, Anliege aus der Pferchleite, hat beantragt, diese Straße für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen zu sperren. Dies lehnte der Gemeinderat einstimmig ab.
Die Antragsteller begründeten ihren Antrag mit mit dem vermehrten Schwerlastverkehr und Geschwindigkeitsübertretungen in der Pferchleite. Die Gemeinde stellte sich auf den Standpunkt, dass die Voraussetzungen für eine Beschränkung aufgrund des Gemeingebrauchs nicht vorlägen. Eine Beschränkung sei nur aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs möglich und wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht.
... zeigt Euren Gemeinderäten am 14.06. beim Bürgerentscheid, wie Ihr die Sache seht. Wir im westlichen Landkreis zählen auf Euch. Helft mit, diesen Irrsinn zu verhindern!
Wieder einmal zeigt sich die Floriansmentalität der Ebersdorfer Gemeinderäte, allen voran ihr Bürgermeister. Galt Bieberbach noch als Alternativstandort, brach ein Sturm der Entrüstung im Ebersdorfer Gemeinderat los. Unsinnig, zu teuer, Umweltschädlich usw. . Eine Resolution gegen einen Verkehrslandeplatz wurde einstimmig verabschiedet. Was bitte ist beim Verkehrslandeplatz Wiesenfeld anders ? Mal abgesehen von den Gemeinderäten die neu im Gremium sind stellt sich die Frage gehts eigentlich noch schäbiger. Ach ja - Hochachtung vor Herrn Brückner und den anderen vier Gegenstimmen - es gibt sie also doch noch, Politiker mit Charakter.
Wieder einmal zeigt sich die