Der Stadtverband der Sozialdemokraten wendet sich an die Religionsgemeinschaften in Stadt und Land. Sie sollten prüfen, ob sie nicht Unterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung stellen könnten.
Das Thema Verteilung der Flüchtlinge und Asylbewerber sie längst auf kommunaler Ebene angekommen, sagt Stefan Sauerteig, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands, in einer Pressemitteilung. Schon im Zuge der vielfältigen internationalen Krisen in der Ukraine, in Syrien und im Irak und angesichts der alarmierenden Meldungen aus den überfüllten Flüchtlingsaufnahmelagern sie das Thema Asyl nun endgültig auch in Deutschland wieder in der politischen Diskussion und viel wichtiger auch im Leben der Menschen vor Ort angekommen.
Die SPD im Stadtverband Coburg bekenne sich zum Grundsatz der sogenannten Nichtzurückweisung und zur Aufnahme von Flüchtlingen, die politisch verfolgt sind oder deren persönliche Freiheit und Sicherheit aufgrund von Bürgerkriegen gefährdet ist, wie Stefan Sauerteig deutlich macht.
"Gleichwohl ist uns klar, dass diesem Bekenntnis auch die konkrete Tat folgen muss. Aus diesem Grunde möchten wir dem Aufruf von Regierungspräsident Wilhelm Wenning, der alle Hausbesitzer, die geeignete Gebäude zur Anmietung anbieten könnten, um Hilfe bittet, auch in Coburg Nachdruck verleihen", schreibt der Stadtverbandsvorsitzende weiter. Neben privaten Hausbesitzern bittet die SPD jedoch auch Religionsgemeinschaften, insbesondere die christlichen Kirchen, in der Stadt und im Landkreis Coburg zu überprüfen, ob es in ihren Räumen Möglichkeiten zur Aufnahme von Flüchtlingen und Asylbewerbern gibt.
Als gutes Beispiel könnten die hiesigen Verantwortlichen die zahlreichen kirchlichen und kirchennahen Institutionen im Bistum Würzburg heranziehen, die unabhängig vom Glaubensbekenntnis der betroffenen Flüchtlinge - nach einem Aufruf des Bischofs Friedhelm Hofmann - zeitnah umfangreiche Hilfsangebote machten.
Unter dem Motto "Coburg ist bunt", zu dem sich ein breites Bündnis aus Politik, Kirchen und vielen Menschen bekennt, sollte nach Meinung der SPD eine wohlwollende Überprüfung der Möglichkeit zur Aufnahme von Flüchtlingen und der Vollzug der Aufnahme zur Entspannung der teils menschenunwürdigen Lage in den Aufnahmelagern in Zirndorf und in Bayreuth zeitnah durchführbar sein.
Wollen wir weiter Zuwanderung in unbegrenztem Maße erlauben, so stoßen wir an die Grenze, wo auch Zwangseinquartierungen in Privathäuser und eine deutliche Beschneidung des persönlichen Wohlstands die Folge sein werden. Es ist unredlich von den Linksparteien, immer nur Gutes auf Kosten anderer tun zu wollen. Es muß einmal ganz deutlich gesagt werden, daß dieser Asylwahn uns alle sehr viel kosten wird.
Oder gelangt man endlich zu der vernünftigen Ansicht, daß wir nicht die ganze Welt retten können und demnach eine strikte Obergrenze für Asylbewerber geschaffen werden muß ? Wenn morgen eine halbe Milliarde Chinesen Asyl beantragen würden, müßten wir auch diese nehmen. Das "Ursprungsland der Freiheit" , die USA sind da ja auch total restriktiv. Es ist das legitime Recht einer jeden Gesellschaft, den hart erarbeiteten Wohlstand zu bewahren und gegen andere, die daran nicht mitgewirkt haben, zu verteidigen. Wer diesen Wohlstand nicht möchte, kann ihn gerne spenden, aber er möge jedem einzelnen diese Entscheidung selbst überlassen.
Natürlich geht es um Menschen. Dass die damaligen deutschen Vertriebenen nicht immer mit offenen Armen aufgenommen wurden ist bekannt, aber auch verständlich. Auch meine damalige Bamberger Familie musste in ihrer Dreizimmerwohnung ein Zimmer zur Verfügung stellen um zwangsweise ein Vertriebenen-Ehepaar aufnehmen. Aber diese Flüchtlinge als Landsleute waren voll kulturell, sprachlich, bildungsmäßig und beruflich in der einheimischen Bevölkerung integrierbar und fähig, sofort in qualifizierten Berufen ihr Auskommen zu verdienen. Das ist der himmelweite Unterschied zu Ihren moralsich verständlichen, aber in der Praxis vollkommen wirklichkeitsfremden Ansichten. Es sei denn, sie wollen dass unser Land mit jetzt bereits über zweitausend Milliarden Schulden durch Anhäufung weiterer massiven Schulden für ein überdehntes Asylwesen wirschaftlich und sozial vor die Hunde geht.
Die nach dem Krieg aus den deutschen Ostgebieten und dem Sudetenland vertrieben Flüchtlinge waren unsere Landsleute mit gleicher Schulbildung, gleichen Berufen, gleicher Kultur und Sprache. Sie haben in der neuen Heimat in die Hände gespuckt und an vorderster Front in allen Berufen engagiert mitgearbeitet, sodass aus den Nachkriegstrümmern das deutsche Wirtschaftswunder entstehen konnte. Ein Vergleich mit Menschen, die angefangen von oft null Sprachkenntnissen, aus völlig anderen Kulturen und meistens fehlender Schul- und Berufsausbildung fast ausnahmslos in unseren Sozialsystemen landen, ist absurd und vollkommen daneben.
damals wie heute ganz einfach um Menschen. Und bezeichnend ist, das diese Menschen wieder einmal als "Sozialschmarotzer" allgemein bezeichnet werden, die nicht arbeiten dürfen, auch wenn sie wollen, die Ihrer Meinung nach keine Schulbildung haben und so weiter und so fort. Übrigens, meine Groß- und Eltern stammen aus dem Sudetenland. Und sie erzählten immer wieder, das sie von einem Großteil der damaligen Coburger - gottseidank nicht von allen - ebenso mit obigen Attributen bedacht wurden. Deswegen verbrachten sie auch ihre ersten Jahre in Coburg unter dem Motto: Nur nicht auffallen, immer schön buckeln. Das dürfte doch Ihnen recht gewesen sein.
Kardinal Marx besucht chaldäische Christen, die aus dem Irak vertrieben wurden.
6.500 von ihnen hat Bayern schon aufgenommen.
Jetzt setzte der Münchner Kardinal Reinhard Marx ein Zeichen der Solidarität.
Siehe Video:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/irak-christen-verfolgung-kardinal-marx-100.html
...im Gegensatz dazu, wird im Erzbistum München und Freising für "90 Millionen Euro" ein Gebäude "nur für die Verwaltung" umgebaut.
Lies und siehe:
http://www.muenchen.tv/muenchen-immer-mehr-treten-aus-kirche-aus-65662/#.VAlh3_l_uSo
Die beiden Amtskirchen haben mit dem christlichen Glauben nichts gemeinsam. Es wird von Nächstenliebe und Barmherzigkeit gepredigt, diese aber nicht praktiziert.
Jesus sagte in Matthäus 10,8 zu seinen Jüngern und somit auch zu deren Nachfolgern:
"Umsonst habt ihr es empfangen,
umsonst gebt es auch".
Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Hohe Gehälter, große Karossen, Prunkbauten.
Dies alles widerspricht der christlichen Lehre von Demut und Bescheidenheit.
In der Bibel ist zu lesen:
"Lernt Gutes tun,
trachtet nach Recht,
helft den Unterdrückten!"
Jesaja 1,17
Nicht umsonst warnte Jesus vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern und bezeichnete diese als "Heuchler", "Pharisäer", "Ottern- und Schlangenbrut" (s.Matthäus Kapitel 23).
Paulus schrieb im 2. Korinther 11, Verse 12-15:
"sie sind nicht wie wir", sondern,sie "verstellen sich als Engel des Lichts".
"Was ich aber tue,
das will ich auch weiterhin tun und denen den Anlass nehmen,
die einen Anlass suchen,
sich zu rühmen, sie seien wie wir.
Denn solche sind falsche Apostel,
betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi.
Und das ist auch kein Wunder;
denn er selbst,
der Satan,
verstellt sich als Engel des Lichts.
Darum ist es nichts Großes,
wenn sich auch seine Diener verstellen
als Diener der Gerechtigkeit;
deren Ende wird sein nach ihren Werken."
Worte von Martin Luther:
"Für Heuchelei gibt´s Geld genug,
Wahrheit geht betteln".