Schüler und Lehrer der Staatlichen Realschule Coburg II boten den Gästen in der Sporthalle stimmungsvolle Adventsgeschichten und fetzige Tänze.
Die Außenarbeiten an der Staatlichen Realschule Coburg II sind zwar noch nicht beendet und die vierte Adventskerze war noch nicht entzündet, das traditionelle Weihnachtskonzert der Schule aber fand gleichwohl statt - zu Recht, wie sich zeigen sollte. In der Sporthalle samt Galerie hatten sich rund 100 Gäste eingefunden, die von den Moderatoren - Emilie Lassotta und Luis Ilgner aus der 9 f - mit pfiffigen Ansagen durchs Programm gehrt wurden.
Den ersten Teil des unterhaltsamen Programms bestritten - als Solisten oder im Klassenverband - Schüler der 5.bis 7. Klassen, wobei ein Bläserquintett den Abend eröffnete. Außer mehreren, in englisch gesungenen Liedbeiträgen, gab es auch viele Adventsgeschichten und Märchen, die das Geschehen "In der Weihnachtsbäckerei" oder das schöne, aber sehr kurze Leben eines Schneemanns schilderten. In die Pause leitete schließlich das Liedchen "Morgen Kinder wird's was geben" über, in das fast alle rund 1000 Besucher von Musiklehrer Thomas Wolz gekonnt eingebunden wurden.
Den "Herren und Damen Musici" der höheren Klassen gehörte der zweite Teil des Programms; hier gab es zahlreiche Solo-Liedvorträge, Klavierdarbietungen und wunderschöne, schmissige Tanzeinlagen diverser Gruppen. Über den Nutzen einfachen Holzes sang Mark Roschlau, der das neugierige Publikum zuerst mit kleinen Holzstückchen überschüttete, um anschließend die Bühne an zwei Gehilfen zu verlassen - die er wegen eines Unfalls tatsächlich nutzen mußte.
Mit einem schmissig gespielten "Jingle Bell -Rock" beschloß die Lehrerband den Abend. Schulleiter Klaus Reisenweber dankte abschließend Schülern, Organisatoren, der Lehrerband und vor allem der Konzertleiterin Stefanie Berg für den Abend.