Eine Urkunde mit illustren Namen

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Coburgs Kulturamtsleiter Klaus Anderlik, Bürgermeisterin Birgit Weber und Grünflächenamtsleiter Bernhard Ledermann mit der historischen Urkunde. Foto: Simone Bastian
Coburgs Kulturamtsleiter Klaus Anderlik, Bürgermeisterin Birgit Weber und Grünflächenamtsleiter Bernhard Ledermann mit der historischen Urkunde. Foto: Simone Bastian

Bei den Renovierungsarbeiten in der Coburger Aussegnungshalle wurde eine alte Urkunde entdeckt. Sie gilt heute noch..

Die Stadt Coburg darf das Herzogliche Mausoleum für Trauerfeiern nutzen. Zuletzt hat sie von diesem Recht 2017 Gebrauch gemacht - und die beiden Jahre davor. Während die Aussegnungshalle saniert und umgestaltet wurde, fanden im Sommerhalbjahr die Trauerfeiern in der Vorhalle des Mausoleums statt.

Die Original-Urkunde, in der dieses Recht verbrieft ist, wurde während der Sanierungsarbeiten auf dem Dachboden der Aussegnungshalle gefunden. Sie wird nun einen Platz im Stadtarchiv erhalten. Denn das besondere daran sind die Unterschriften: Die Oberhäupter der vier Linien des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha haben unterschrieben, außerdem Königinmutter Victoire, Herzogin von Kent und eine gebürtige Coburger Prinzessin. Unterzeichnet haben außerdem Herzog Ernst II., König Leopold I. (Belgien), Prinzgemahl Albert (Großbritannien) und August von Sachsen-Coburg und Gotha, Chef des Hauses Coburg-Koháry.

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