Dekanat Coburg wirbt für die Wahl

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Thomas Radermacher zeigt Gesicht: Er wirbt für die Kirchenvorstandswahl in den evangelischen Gemeinden am Sonntag. Er selbst ist schon seit zwölf Jahren im Kirchenvorstand von St. Moriz in Coburg. Foto: Simone Bastian
Thomas Radermacher zeigt Gesicht: Er wirbt für die Kirchenvorstandswahl in den evangelischen Gemeinden am Sonntag. Er selbst ist schon seit zwölf Jahren im Kirchenvorstand von St. Moriz in Coburg. Foto: Simone Bastian

Eine Woche nach der Landtagswahl sind in Bayern die evangelischen Christen zur Kirchenvorstandswahl aufgerufen. Das Dekanat Coburg hat dafür groß plakatiert.

Am Coburger Bahnhof zum Beispiel strahlt das Gesicht von Thomas Radermacher großformatig vom Plakat, unter der Überschrift "Kirche macht Sinn".

Radermacher gehört seit zwölf Jahren dem Kirchenvorstand von St. Moriz an. Als Bankkaufmann liegt sein Schwerpunkt auf "Finanzen und Stiftung", wie er berichtet. Das Plakat mit seinem Portrait soll unterstreichen, dass die Wahl "mehr ist als ein formaler Akt", wie Dekan Andreas Kleefeld sagt. "Es zeigt, dass Kirche lebendig ist, von Menschen gemacht und gelebt wird."

Alle sechs Jahre wählen die evangelischen Gemeinden ihre Kirchenvorstände, die sich mit dem Pfarrer um Organisation und Verwaltung der Gemeinde kümmern. Wählen darf in seiner Kirchengemeinde jeder, der über 14 Jahre alt und konfirmiert ist. Alle evangelischen Gemeinden bieten am Sonntag ein Wahllokal an.