Zwei Urgesteine des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisgeschäftsstelle Coburg, die ehrenamtlich in der Ausbildung ihren Dienst leisteten, wurden in den verdienten Ruhestand versetzt.
"Das ist immer ein Verlust für unsere Gemeinschaft", betonte Kreis-Bereitschaftsleiter Udo Hoppe, als er Karin Schunk nach 40-jähriger Tätigkeit verabschiedete. "Wir hatten nie den Eindruck, dass sie es nicht gerne getan hätte", meinte Hoppe.
25 Jahre lang fungierte Bernhard Roth als Ausbilder. "Wohl kaum einer in den Bereitschaften und in der Wasserwacht im Kreisverband hat ihn nicht schon in Unterrichtsstunden als Ausbilder gebucht", ließ Hoppe wissen.
Von beiden wurden Tausende Ausbildungsstunden mit Herzblut und Engagement geleistet, wobei fundiertes Wissen sie auszeichnete. Kreisgeschäftsführer Juergen Beninga habe, wie er sagte, ein "trauriges Auge", da beide unter die Ausbildung einen Schlussstrich gezogen hätten, und er fügte hinzu: "Man kann stolz sein, und ihr hinterlasst eine Lücke." Für Gerhard Beyer, Chefarzt im Kreisverband, haben beide "sehr viel und Gutes" geleistet.