Die Klasse 9c des Gymnasiums Alexandrinum ist unter den Preisträgern des Schülerwettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Jury war beeindruckt: Schülerinnen und Schüler des sozialwissenschaftlichen Zweiges der Klasse 9c haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Ab in den Knast - Wie muss Strafe sein?" hat sie offensichtlich fasziniert und zu einer kreativen Leistung angespornt. Die Anstrengungen wurden jetzt mit einem Preis belohnt: Alle Beteiligten erhalten je einen Spielfilm auf DVD.
Wie sollte Strafe aussehen? "Nach nur kurzer Diskussion über die verschiedenen Themen des Schülerwettbewerbs waren alle Feuer und Flamme für das Thema Jugendkriminalität und die damit verbundene Fragestellung, wie Strafe eigentlich sein muss", erzählt Lehrerin Andrea Sippl. Eifrig wurden Kleingruppen gebildet, die ganz unterschiedliche Aufgaben übernahmen.
So umfasste die Projektarbeit zum Beispiel ein Interview mit dem Richter Gerhard Amend und eine schulinterne Umfrage. Die Ergebnisse der Recherchen wurden von einer "Layoutgruppe" zu einer bebilderten Dokumentation verarbeitet und nach Bonn geschickt. Die Konkurrenz, gegen die sich die 9c mit ihrem Beitrag durchsetzen konnte, war riesig. Fast 50 000 Kinder und Jugendliche der 4. bis 11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben sich mit 2216 Klassen- oder Gruppeneinsendungen beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung 2013 beteiligt.
Darunter waren auch zwei weitere Arbeiten des Gymnasiums Alexandrinum. Die Klasse 9d präsentierte das Thema "Achtung rechte Szene", die Klasse 8c beschäftigte sich mit dem spannenden Thema "Leben ohne Handy". Auch wenn diese beiden Beiträge nicht mit einem Preis gewürdigt wurden, sind alle Klassen motiviert, beim Wettbewerb 2014 wieder mitzuwirken.
