Bei der nächtlichen Feierstunde dankte Redner Johannes Tratzmiller (Landsmannschaft Macaria Köln) den Bürgern der Vestestadt für ihre Gastfreundschaft - und auch für manche Großzügigkeit.
Wörtlich sagte Tratzmiller bei der Feierstunde am Montag kurz vor Mitternacht: "Wir möchten uns insbesondere bei Ihnen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister und der Coburger Bevölkerung, für ihre Gastfreundschaft während der diesjährigen 145. Pfingsttagung und ihre langjährige Verbundenheit zum Coburger Convent bedanken. Wir wissen diese sehr zu schätzen. Ich denke, dass ich im Namen aller Verbandsbrüder spreche, wenn ich sage, dass wir auch in diesem Jahr wieder gerne in unsere Kongressstadt Coburg gekommen sind. Die langjährige Unterstützung und ihre Bereitschaft und Geduld, auch über den einen oder anderen negativen Nebeneffekt hinweg zu sehen, sind keine Selbstverständlichkeit."
Was genau Tratzmiller damit meinte, ließ er offen. Möglich, dass er damit auf so manche Folge des "Ausnahmezustands" anspielte, der in der Coburger Innenstadt während der Pfingsttage quasi rund um die Uhr herrscht. Das Bier fließt in Strömen, und nicht wenige erwischen auch mal zu viel.
Vor der Feierstunde auf dem Marktplatz waren die Mitglieder des CC mit Fackeln durch die Stadt gezogen. Am Gräfsblock hatten sich eine Hand voll Demonstranten postiert. Außerdem blockierten etwa 20 CC-Gegner für wenige Minuten die Mohrenkreuzung - doch als sich der Fackelzug näherte und die Polizei freundlich um Räumung bat, zogen sich die Demonstranten zurück. Zu Zwischenfällen kam es nicht.
Treffen in Eisenach: Burschenschafter planen Neuauflage des "Ariernachweises"
Von Florian Diekmann und Oliver Trenkamp
Wer ist deutsch genug für die Deutsche Burschenschaft? Bei ihrem jährlichen Treffen werden die strammrechten Akademiker nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen erneut über eine Art "Ariernachweis" verhandeln.
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Noch Fragen zu den Kappenständern?
war die erste deutsche Stadt mit einem NSDAP-Oberbürgermeister. Noch bevor der österreichische Krüppel sich die Macht erschlich.
Man könnte meinen, einige der damaligen Einwohner gibt´s heute noch.
Davon muß man leider ausgehen. Wie sonst wäre es zu erklären, daß die heutige Linke gegen Jeden und Alles protestiert, der nicht in ihr schräges Weltbild paßt.
Ich befürchte allerdings, daß dies nicht der Personenkreis war, den Sie gerne vernommen hätten.
Der kluge Mensch lernt aus der Vergangenheit und versucht die Fehler früherer Tage zu vermeiden. Der Narr hingegen versucht die Vergangenheit zu ändern, und die Menschen aus dem heutigen Luxus und Wohlstand heraus glauben zu lassen, daß ER damals ALLES anders und besser gemacht hätte.
Ich bin mir sicher, sie nutzen auch viele Dinge, die die Nazis nutzten, oder verzichten Sie beispielsweise freiwillig auf den 1. Mai als Feiertag?
so ein Vergleich mit dem 1. Mai. Ich nutze auch die viel zitierte Autobahn, die dein Vorbild doch angeblich geschaffen hat. Mea maxima culpa!
Ob ich "in der Vergangenheit" alles "anders und besser gemacht" hätte kann ich nur sehr schwer beurteilen. Mit Sicherheit aber wäre ich diesem Schweinehund keine zwölf Jahre lang wie ein Lemming hinterhergelaufen, wie so manch anderer hier es getan hätte und hat. Und DAS aus heutiger Sicht JEDERZEIT wieder tun würde.
Ich nenne lieber keine (Nick-)Namen.
.... sind Werte und sicherlich keine Person !!!
Du neigst viel zu viel zu Interpretationen. Das typische Verhalten der heutigen Gutmenschen. Wer nicht sofort pariert und Alles aus diesen 12 Jahren verteufelt, ist ein Anhänger des Führers. Das ist so unsinnig.
Du schließt aus, daß Du es getan hättest und unterstellst es zugleich Menschen, die Du nicht einmal kennst. Damit bestätigst Du exakt meine vorherige Sichtweise. Realitätsfremd und besserwisserisch aus dem Wohlstand heraus....