Der Automobilzulieferer geht heuer von einem Rekordumsatz in Höhe von sechs Milliarden Euro aus. Die Zahl der Beschäftigten steigt weiter.
Der Automobilzulieferer Brose geht davon aus, auch in diesem Jahr deutlich stärker als der Markt zu wachsen. Wie Brose in einer Presseinformation mitteilte, hat der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Otto, den Gesellschaftern in dieser Woche erste Zahlen für das Gesamtjahr präsentiert. Demnach erwartet das Unternehmen 2015 einen Geschäftszuwachs von 15 Prozent. Mit rund sechs Milliarden Euro wird Brose dann einen neuen Umsatzrekord erreichen. Michael Stoschek, der Sprecher der Gesellschafterversammlung, der am Freitag seinen 68. Geburtstag feierte, wird es zufrieden registriert haben.
Bald 25 000 Beschäftigte
Den größten Zuwachs erreichte demnach mit 26 Prozent die vom Standort Coburg aus geführte Sparte Sitzsysteme (1,9 Milliarden Euro). Mit 3,1 Milliarden Euro trägt der Hallstadter Geschäftsbereich Türsysteme aber den größten Teil zum
Umsatz bei (Steigerung zwölf Prozent). Die Sparte Elektromotoren und Antriebe in Würzburg erzielte mit einem Plus von vier Prozent rund eine Milliarde Euro. Im nächsten Jahr wollen die Gesellschafter mehr als 400 Millionen Euro investieren. Die Zahl der Beschäftigten soll um 700 auf weltweit rund 25 000 steigen.
... ist regierungsamtlich übrigens so definiert: Bewerben sich auf eine ausgeschriebene Ingenieursstelle weniger als sieben (7!) geeignete Bewerber, herrschz "Fachkräfetmangel".
Noch Fragen?
... erklärt sich ähnlich: Wird ein und derselbe Arbeitsplatz von der Firma selbst und zeitgleich von sieben Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben (realer Fall aus der Praxis!), so sind das in der Statistik acht unbesetzte Arbeitsplätze.
im FT suchte Brose am Freitag oder Samstag über Zeitarbeitsfirma. Fachkräfte!!!
Ein Schelm der böses dabei denkt.
MfG
Werden die Arbeitsplätze durch Zeitarbeitsfirmen besetzt oder stellt Brose selbst ein?
MfG