Der Bau- und Umweltausschuss hat beschlossen, in der Ummerstadter Straße ein eingeschränktes Halteverbot zu erlassen: Parken ist demnach nur in gekennzeichneten Flächen erlaubt.
Der Bau- und Umweltausschuss hat beschlossen, in der Ummerstadter Straße ein eingeschränktes Halteverbot zu erlassen: Parken ist demnach nur in gekennzeichneten Flächen erlaubt.
Auslöser war das Schreiben einer Hausverwaltung, die bemängelte, dass auf der schmalen Straße immer wieder Ausfahrten zugeparkt würden, obwohl dies nicht zulässig sei. Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Stadt den Sachverhalt geprüft und das eingeschränkte Halteverbot vorgeschlagen. Bei der Abstimmung votierten zwei Räte dagegen. Stadtrat Christoph Herold (CSU): "Wir könnten Präzedenzfälle schaffen."
Im Rahmen des Dorferneuerungsverfahrens werden in Roßfeld für die Untere Dorfstraße Straßenausbaubeiträge erhoben. Zunächst ist eine Vorauszahlung von 50 Prozent auf den endgültigen Bescheid zu erbringen. Die entsprechenden Bescheide ergehen demnächst.
Die CSU-Stadtratsfraktion sprach sich in einem Antrag für eine Beschilderung der Henneberger Warte aus. Dem wurde stattgegeben. Ohnehin, so Bürgermeister Tobias Ehrlicher (SPD), würden 16 Hinweistafeln an historischen Gebäuden angebracht, wobei die Henneberger Warte inbegriffen sei.
Schluss mit Durchgangsverkehr
Ein Teilbereich der Lessingstraße befindet sich in einem schlechten Zustand. Da die Oberfläche geschottert ist, staubt es und Schlaglöcher sind vorhanden. Obendrein läuft viel Verkehr über diese Straße. Beschlossen wurde eine Sperrung für den Durchgangsverkehr und eine Absperrung durch Pfosten.
Bauamtsleiter Michael Fischer teilte mit, dass nach dem Ablassen des Wassers im Waldbad ein Gespräch mit einem Biologen stattgefunden habe, bei dem es um die sommerliche Plage mit Entenflöhen ging.
Als Maßnahme werde festgelegt, den Schlamm auszubaggern und den Untergrund zu kalken. Das koste 3000 Euro. Ferner sollen Risse im Beton ausgegossen werden. Eine generelle Sanierung, die 130.000 Euro kosten würde, wurde verworfen.
Ferner informierte Ehrlicher über ein Schreiben von Staatssekretär Gerhard Eck (CSU) an den Landrat, in dem Eck feststelle, dass eine Neuplanung des Ausbaues der Staatsstraße 2205 mit einer Zeitverzögerung verbunden sei und deshalb eine Umplanung nicht verwirklicht werden sollte. Ernst-Wilhelm Geiling (FW) zeigte Unverständnis für die Ansicht der Polizei, in der Coburger Straße brauche es keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 Kilometer pro Stunde . Die Polizei begründete dies damit, dass eine Gefahrenlage nicht bestehe.