Auschwitz-Gelände ist für Besucher aus Coburg "das Schrecklichste"

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Bedrückend: die Anlage des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
Bedrückend: die Anlage des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau  Foto: Hans Franz
Die Tischtennisfreunde aus dem Coburger Raum auf dem Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
Die Tischtennisfreunde aus dem Coburger Raum auf dem Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
 
Eingang zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
Eingang zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
 
Die Tischtennisfreunde aus dem Coburger Raum auf dem Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
Die Tischtennisfreunde aus dem Coburger Raum auf dem Gelände des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau Foto: Hans Franz
 

Coburger Tischtennissportler besuchten das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau vor fünf Jahren - und erinnern sich immer noch.

Jedes Jahr wird an den 27. Januar erinnert. An jenem Tag vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Mehr als eine Million Menschen starben dort. Auch nach diesem langen Zeitraum sind die Verbrechen der Nazis nicht begreiflich und die Bilder unerträglich von den ausgemergelten und gepeinigten Menschen, die die Rote Armee am 27. Januar 1945 im Vernichtungslager vorfand.

Vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Heuer konnte wegen der Pandemie kaum jemand dort hinreisen. Coburger Tischtennissportler besuchten das Gelände vor fünf Jahren - und erinnern sich immer noch.

Das ging unter die Haut

Tischtennisakteuren und -freunden aus dem Raum Coburg hatten vor knapp fünf Jahren an einer mehrtägigen Informationsfahrt des Tischtennisbezirks Oberfranken nach Polen teilgenommen. Damals stand auch der Besuch des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, mittlerweile Unesco-Weltkulturerbe-Gelände, auf dem Programm. Bei einem mehrstündigen Rundgang durch die Anlagen herrschte bei den Reisenden, die aus dem Raum von Neustadt bis Bad Rodach stammten, der übereinstimmende Eindruck: "Das Schrecklichste, was wir je sahen." Regelrecht unter die Haut ging den Oberfranken, was sie auf dem Gelände zu hören und sehen bekamen.