Ein 20-jähriger Autofahrer kannte sich in Coburg nicht aus und übersah deshalb am Dienstagabend, dass er auf ein Gleis fährt, auf dem sich ein Zug nähert.
                           
          
           
   
          Rund 10.000 Euro Sachschaden entstand gegen 19.30 Uhr am Dienstaabend bei einem Verkehrsunfall in der Rodacher Straße. Dabei befuhr ein 20-Jähriger mit seinem relativ neuen Ford die Rodacher Straße in Richtung Stadtautobahn. Aufgrund seiner Ortsunkenntnis und der schlechten Witterung übersah er die in Betrieb befindliche Lichtzeichenanlage am unbeschrankten Bahnübergang. 
Trotz mäßiger Geschwindigkeit und einer eingeleiteten Bremsung kollidierte er mit dem Agilis-Triebwagen, der auf dem Weg in Richtung Bad Rodach war. Im Zug befanden sich neben dem Lokführer noch weitere acht Fahrgäste, die genauso wie der Fahrzeugführer mit dem Schrecken davonkamen. 
Am Triebwagen entstand nur geringer Schaden. Er konnte nach Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Der Ford wurde von einem Abschleppdienst abgeholt. Durch die Feuerwehr 
Coburg wurde eine Fahrspur abgesperrt.    
 
Der 20ig jährige sollte mal zum Augenarzt gehen, rotes Blinklicht sieht man, die reflektiernden Verkehrszeichen die auf den Bahnübergang hinweisen sieht man auch was hat da ortsunkenntnis und schlechte Witterung damit zu tun? Nachschulung empfohlen.
Hat wohl das Navi den Bahnübergang nicht angezeigt? Von Farbenblindheit wollen wir mal lieber nicht reden. Da kann er aber froh sein, dass bei dieser Bahnstrecke Blumen pflücken noch erlaubt ist.