30 Minuten für den Einkauf am Wochenmarkt reichen nicht aus. Doch länger dürfen die Autos nicht parken, beklagen die Senioren, die das Angebot nutzen.
Wer mit dem Auto zum Coburger Wochenmarkt fährt, darf am Marktplatz maximal 30 Minuten kostenlos parken - diese Regelung gilt schon seit längerer Zeit. Doch weil diese Kulanzregelung zunehmend missbraucht wurde, greift die Stadt Coburg jetzt ein und verteilt Knöllchen - das sorgt für Ärger bei vielen Marktbesuchern.
Brita Schönwälder hat sich deshalb sogar an unsere Zeitung gewandt. Sie schreibt: "Der Markt lebt von seinen zahlreichen Besuchern, die sich dort begegnen, in Ruhe das Warenangebot durchsehen, Preise und Qualität vergleichen. Er ist auch Treffpunkt sozialer Geselligkeit für Jung und Alt.
Bis 10 Uhr durfte man am Rande des Marktes für die Dauer des Einkaufs parken. Diese Begrenzung wurde allgemein respektiert und Kommen und Wegfahren der Autos regelten freundliche Ordner zur großen Zufriedenheit aller.
Seit letztem Samstag, ist es mit dieser Bürgernähe vorbei. Ich wurde von einer Ordnungskraft instruiert: ,Parken jetzt nur noch 30 Minuten erlaubt, jede Überschreitung kostet Bußgeld.'"
Hintergründe und was die Händler und die Leiterin der Verkehrsüberwachung in Coburg sagt, lesen Sie hier
Sollte es noch keiner bemerkt haben, die Beamten sind nicht für die Bürger da.
Man hat immer mehr das Gefühl, die Beamten warten nur darauf den Bürger eins "rein zu würgen".
Naja, wenn sich alle Bürger an die Regeln halten würden, müsste nichts sanktioniert werden. Aber einige unserer lieben Mitmenschen müssen halt immer über die Stränge schlagen.
Ach, "Doktor" ... – wieder eine gute Gelegenheit verpaßt, zu schweigen.
Ach, "Tam", könnte ich Sie doch nur einmal ernst nehmen...
Ach, lassen Sie, die sind halt gern "Opfer". Gegen deutlich sichtbare, für jeden verständliche und leicht zu befolgende Regeln verstoßen und dann Willkür anprangern Da darf man sich nichts dabei denken, das mögen die so.