Eine Bayreuther Edeka-Filiale führt ein neues Konzept ein, mit dem mehr Rücksicht auf bestimmte Gruppen genommen werden soll. Dazu zählen unter anderem "Menschen mit einer Hochsensibilität".
Der Edeka-Markt Schneider in der Riedingerstraße in Bayreuth geht einen besonderen Weg, um das Einkaufen für Menschen mit sensorischen Empfindlichkeiten angenehmer zu gestalten. Ab dem 16. Juli 2025 bietet der Markt jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr eine sogenannte "Stille Stunde" an. Unterdessen läuft eine Kampagne von Tierschützern gegen Edeka - sie wollen Fleisch von kranken Tieren im Regal gefunden haben.
Dieses Konzept richte sich vor allem an "Menschen mit einer Hochsensibilität, ADHS oder Autismus", heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Damit einhergehen verschiedene Veränderungen am Markt. Der Inhaber hat zudem eine Bitte an die Kundschaft.
"Viele machen sich keine Vorstellung": Bayreuther Edeka-Chef erklärt "Stille Stunde"
Während dieser Stunde werde das Licht gedimmt, es gebe keine Hintergrundmusik, und Durchsagen oder das Verräumen von Waren würden auf ein Minimum reduziert, teilt Edeka mit. Auch Assistenzhunde seien willkommen. "Besucherinnen und Besucher werden gebeten, in dieser Zeit auf Telefonate während ihres Einkaufs zu verzichten, damit das Konzept vollumfänglich greifen kann", heißt es in der Mitteilung. Eine andere Besonderheit bei Edeka ist dieser neue Standort - er liegt direkt am Strand.
Patrick Schneider, Inhaber des Edeka Schneidermarkts, wolle mit dem neuen Angebot ein Zeichen für mehr Rücksichtnahme setzen. "Viele von uns machen sich keine Vorstellung davon, was es für diese Personen bedeutet, einkaufen gehen zu müssen. Unsere Umwelt ist voll von Reizen. Mit diesem Konzept können wir unseren gesellschaftlichen Beitrag dazu leisten, Verständnis zu wecken und sensorische Barrieren abzubauen", wird Schneider zitiert.
Das Konzept der "Stillen Stunde" ist bislang noch eher selten in Deutschland. Die Idee für die "Quiet Hour" kommt nach Angaben des Vereins gemeinsam zusammen e. V. von Theo Hogg, einem Angestellten im neuseeländischen Supermarkt "Countdown" mit autistischem Kind. Dort werde die Stille Stunde bereits flächendeckend praktiziert. Mit der Einführung in Bayreuth zeigt sich, dass auch der Einzelhandel verstärkt auf die Bedürfnisse dieser speziellen Gruppe reagiert.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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Nette Idee, für mich als normaler Arbeitnehmer zu diesen Zeiten leider nicht nutzbar.
Man könnte natürlich generell auf die laute nervige Musikuntermalung verzichten. Daraufhin angesprochen tut es den Marktleitern nur immer leid, blablabla. Verändert wurde nichts. Nachdem sich aber Super- wie auch Baumärkte geballt nebeneinander setzen ist mir egal ob ich bei Edeka, Rewe, Kaufland, Obi oder Toom etc. kaufe. Preislich oft kein Unterschied, aber im Ambiente doch teils sehr.
laberfritz
Oh jeh, was machen dann die ganzen selbsternannten Influtscher (Paul Panzer läßt grüßen) oder die vielen Latte macchiato Mamas wenn Sie nun nicht mehr ununterbrochen die Neuesten Belanglosigkeiten austauschen können? Ganz zu schweigen von Samurai-Papas (das sind die mit dem neckischen Dodel auf dem Kopf) wenn die nicht mehr zu Hause (bei Mama und Papa) anrufen können weil Sie nicht weiter wissen?
naklardoch
Sehr gute Idee, das sollten viele nachmachen.
Telefonieren im Supermarkt ist sowieso weitgehend überflüssig. Wenn ich ein persönliches Gespräch führe, dann geht das niemand was an und ich telefoniere zu Hause oder sage dem Anrufer, ich bin gerade beim Einkaufen, ich melde mich später.
Die Frage an Partner/Partnerin, ob ich noch schnell XY mitbringen soll, ist sicher keine längere Lärmbelästigung.
Nette Idee, für mich als normaler Arbeitnehmer zu diesen Zeiten leider nicht nutzbar.
Man könnte natürlich generell auf die laute nervige Musikuntermalung verzichten. Daraufhin angesprochen tut es den Marktleitern nur immer leid, blablabla. Verändert wurde nichts. Nachdem sich aber Super- wie auch Baumärkte geballt nebeneinander setzen ist mir egal ob ich bei Edeka, Rewe, Kaufland, Obi oder Toom etc. kaufe. Preislich oft kein Unterschied, aber im Ambiente doch teils sehr.
Oh jeh, was machen dann die ganzen selbsternannten Influtscher (Paul Panzer läßt grüßen) oder die vielen Latte macchiato Mamas wenn Sie nun nicht mehr ununterbrochen die Neuesten Belanglosigkeiten austauschen können?
Ganz zu schweigen von Samurai-Papas (das sind die mit dem neckischen Dodel auf dem Kopf) wenn die nicht mehr zu Hause (bei Mama und Papa) anrufen können weil Sie nicht weiter wissen?
Sehr gute Idee, das sollten viele nachmachen.
Telefonieren im Supermarkt ist sowieso weitgehend überflüssig. Wenn ich ein persönliches Gespräch führe, dann geht das niemand was an und ich telefoniere zu Hause oder sage dem Anrufer, ich bin gerade beim Einkaufen, ich melde mich später.
Die Frage an Partner/Partnerin, ob ich noch schnell XY mitbringen soll, ist sicher keine längere Lärmbelästigung.