"Als solcher nicht mehr zu erkennen": Wohnwagen durch Unfall auf A9 zerstört - Ein Kind wurde verletzt

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Auf der A9 bei Hormersdorf hat es einen Verkehrsunfall gegeben. Drei Fahrzeuge waren beteiligt, darunter ein Wohnwagen. Schwer verletzt wurde niemand.

Wegen eines Verkehrsunfalls war die A9 in Richtung München zwischen Plech (Landkreis Bayreuth) und Hormersdorf bei Schnaittach (Landkreis Nürnberger Land) gesperrt.

Am Sonntagmorgen um 10 Uhr ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung Süden rund 3 km vor der Anschlussstelle Hormersdorf ein Unfall, bei dem glücklicherweise niemand schwer verletzt wurde. Das berichtete die Verkehrspolizei Bayreuth.

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Ein 43-jähriger Mann aus München verlor aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr zunächst gegen die linke Betonleitwand. Im Anschluss daran schleuderte er in Richtung mittlerer Fahrspur, auf welcher er einen Kleinbus rammte, der daraufhin ins Schleudern geriet und mit einem Wohnwagen-Gespann, welches auf der rechten Spur unterwegs war, kollidierte.

Das Wohnwagen-Gespann war mit einer Familie besetzt, die beim Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. Der 39-jährige Beifahrer verletzte sich leicht am Bein. Sein 10-jähriges Kind erlitt eine leichte Beule in Folge des Unfalls. Der Wohnwagen wurde komplett zerstört und war als solcher nach dem Unfall nicht mehr zu erkennen. 
Im VW-Bus war ein Pärchen aus dem Landkreis Ansbach unterwegs, welches unverletzt blieb. An allen Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Leitplanke, die Notrufsäule und die Fahrbahndecke wurden außerdem beim Unfall beschädigt.

Zur Unfallaufnahme und Bergung war die Autobahn für die Dauer von zwei Stunden komplett gesperrt. Die Polizei richtete dazu eine Ausleitung an der Anschlussstelle Plech ein.
Die Polizei wurde bei der Absicherung und Bergung und Aufnahme vom THW Pegnitz, der Autobahnmeisterei Trockau und den Feuerwehren Plech, Ottenhof und Schnaittach unterstützt. Die Sperrung der Autobahn wird bis rund 15 Uhr dauern. 

Vorschaubild: © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild