Ein vermeintlich bewaffneter Mann hat am Montag in Bayreuth für Aufregung gesorgt. Die Eltern eines Schülers alarmierten die Polizei - doch am Ende kam alles anders als gedacht.
Ein Schüler beobachtete am Montagmorgen (7. April 2025) in Bayreuth einen Mann mit einer vermeintlichen Waffe. Dies führte anschließend zu einem großen Polizeieinsatz. Davon berichtete das Polizeipräsidium Oberfranken.
Gegen 7.30 Uhr befand sich der Jugendliche auf seinem Schulweg auf Höhe des Schützenplatzes, als er einen verdächtigen Mann mit einer scheinbaren Langwaffe in der Hand sah. Daraufhin flüchtete der Schüler und informierte seine Eltern. Diese alarmierten sofort die Polizei über den Notruf und berichteten von dem Vorfall.
Mehrere Streifenwagen rücken aus - "Gewehr" ist etwas komplett anderes
Mehrere Streifenwagen rückten umgehend zum Schützenplatz aus. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte die Polizei eine verdächtige Person in der Cosima-Wagner-Straße ausfindig machen und überprüfen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten keine Waffe, jedoch führte der Mann unter anderem eine langstielige Schaufel mit sich.
Weitere Ermittlungen und Zeugenbefragungen bestätigten glücklicherweise die Wahrnehmung nicht. Die Polizei bittet weiterhin um schnelle Meldungen bei verdächtigen Wahrnehmungen. "Zögern Sie nicht den Notruf zu wählen", macht das Polizeipräsidium klar.
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