Eine Tote, fünf Verletzte: 73-jährige Autofahrerin kollidiert mit zwei Autos im Gegenverkehr

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Am Sonntagabend ist es zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem eine Frau verstarb und zwei Kinder verletzt wurden.
Unfall bei Bayreuth
Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth
Eine Frau starb bei dem Unfall - zwei Kinder wurden verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Unfall bei Bayreuth
Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth
Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort. Auch eine Notfallseelsorge wurde zum Unfallort alarmiert.
Unfall bei Bayreuth
Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth

Bei einem schweren Unfall zwischen Bayreuth und Weidenberg starb am Sonntagabend eine 73-jährige Frau. Mehrere andere Menschen wurden verletzt, darunter zwei Kinder.

Tödliche Verletzungen erlitt am späten Sonntagnachmittag (12.01.2024)  eine 73-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2181 zwischen Döhlau und Untersteinach im Landkreis Bayreuth. Dies teilte die Polizei am Abend mit.

Demnach fuhr die 73-jährige Frau  gegen 17 Uhr mit ihrem Kia von Bayreuth kommend in Richtung Weidenberg. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet sie aus noch ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr.

Seniorin kollidiert mit zwei Autos im Gegenverkehr

Dort streifte sie zunächst einen entgegenkommenden Opel aus dem Zulassungsbereich Erlangen-Höchstadt, besetzt mit einer 47-jährigen Frau sowie deren 9 und 11 Jahre alten Kindern. Anschließend kollidierte sie mit einem Audi aus dem Zulassungsbereich Bamberg, in dem sich ein 62-jähriger Fahrer und seine 60-jährige Beifahrerin saßen.

Die Unfallverursacherin aus dem Bayreuther Landkreis wurde durch den Zusammenstoß in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Insassen des Opels kamen glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon, während der Fahrer und die Beifahrerin des Audi mittelschwer verletzt wurden. Der Rettungsdienst brachte alle Verletzten in ein umliegendes Krankenhaus.

Der Gesamtschaden an den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt. Die örtliche Straßenmeisterei übernahm das Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme ist die Staatsstraße durch die Feuerwehr derzeit (Stand: 20.10 Uhr) noch vollständig gesperrt.