Während einer Wahlveranstaltung mit Grünen-Chef Robert Habeck in Bayreuth hat es einen Zwischenfall gegeben: Als Bundestagskandidatin Susanne Bauer gerade ihre Rede hielt, zerstachen Unbekannte die Reifen ihres Autos.
- Bundestagswahlkampf in Bayreuth: Eigentum von Grünen-Direktkandidatin Susanne Bauer beschädigt
- Während Wahlveranstaltung mit Parteichef Robert Habeck: Unbekannte zerstechen Autoreifen der Politikerin
- "Grünes Auto": Bayreuther Bundestagskandidatin verurteilt Vorfall - "Angriff auf die Demokratie"
- "Staatsschutz zuständig" - Bauer nennt Attacke "politisch motivierte Tat"
Während einer Wahlveranstaltung mit Grünen-Chef Robert Habeck im Ehrenhof des Alten Schlosses am Donnerstagabend (16. September 2021) haben bislang Unbekannte einen Angriff auf das Eigentum von Grünen-Direktkandidatin Susanne Bauer verübt. Die Politikerin hielt auf der Veranstaltung selbst eine Rede. Am Abend entdeckte sie dann drei zerstochene Reifen an ihrem Auto.
Während Veranstaltung mit Habeck: Bayreuther Grünen-Kandidatin werden die Autoreifen zerstochen
"Eigentlich ist alles toll gelaufen", erzählt Bauer. "Die Veranstaltung war super. Als wir dann abgebaut haben, habe ich das dann festgestellt." Als die Grünen-Politikerin ihr Auto zum Veranstaltungsort fuhr, um noch etwas einzuladen, "klang schon alles so komisch und hat seltsam geruckelt", schildert Bauer die Situation.
Beim Aussteigen bemerkte sie schließlich die Ursache: "Die Autoreifen waren komplett platt." Im Zuge der Veranstaltung waren die Reifen zerstochen worden. "Ich habe an dem Abend noch eine Rede gehalten: über Kultur, Demokratie, Zusammenhalt und Gesellschaft. Und dann habe ich ein kaputtes Auto", konstatiert die Grünen-Kandidatin.
Dass der Angriff gezielt auf sie selbst ausgerichtet war, glaubt Bauer indes nicht: "Ich habe viele grüne Aufkleber im Auto, die aber nicht personalisiert sind. Als 'Grünes Auto' ist es aber durchaus eindeutig zu erkennen." Die Politikerin verurteilt den Vorfall scharf: "Das ist ein Angriff auf die Demokratie. Wir wollen einen fairen Wahlkampf, aber das ist einfach zu viel."
"Politisch motivierte Tat": Angriff von Grünen-Gegner*innen?
Bei der Polizei erstattete die Politikerin Anzeige. Die Bayreuther Beamten bestätigen den Vorfall, die Ermittlungen laufen vorerst jedoch in alle Richtungen, erklärt die Polizeiinspektion auf Nachfrage von inFranken.de. Susanne Bauer ist sich sicher: "Das war eine politisch motivierte Tat. Es ging gegen mein 'Grünes Auto', die Autos nebendran waren jedoch unberührt ."
Die Polizei befinde sich derzeit auf der Suche nach Zeug*innen. "Da ist der Staatsschutz zuständig", sagt Bauer. Der Abschleppdienst hat noch am selben Abend das Auto abgeholt. "Die Öffentlichen sind natürlich nicht mehr gefahren. Nur wenige Stunden zuvor habe ich auch den Nahverkehr in meiner Rede thematisiert: Dass man abends nicht einmal nach Bayreuth ins Kino fahren kann, einfach, weil man dann ohne Auto nicht mehr nach Hause kommt." Diese Umstände bekam die Politikerin, die selbst im Landkreis wohnt, noch am selben Abend zu spüren. "Eine Freundin musste mich dann nach Hause fahren."
Es ist doch allgemein bekannt, dass jeder, der "GRÜN" wählt, mit dem Wahlzettel auch gleich
noch seinen Autoschlüssel mit in die Wahlurne schmeissen kann.
Und jetzt grosses Staunen, die Saat geht auf.
Was soll der Staatsschutz da ermitteln?
Tztztz....sowas macht man net.
Nur komisch, da die Grünen ja so auf die Autos schimpfen, daß die Spitzenkandidat noch ein Auto fährt.
Eigentlich hätte man bei der Grünen Aelbstherrlichkeit
seht "kluge" Kommentare -hallo gehts noch ???
Es gibt Sachen die macht man / frau einfach nicht .
Reifen zerstechen oder schlimmeres ?was kommt als nächstes -
nur wegen anderer Meinung -das geht gar nicht .
so viel Anstand muß sein im Umgang miteinander .