Entwicklung der Wunderburg: Bamberger bringen Vorschläge bei Bürgermeister-Sprechstunde ein

1 Min
Bamberger Bürgermeister zum Gespräch in der Wunderburg - "gut besucht"
Im Rahmen des Formats "Bürgermeister vor Ort" beantworteten Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp die Fragen der Wunderburger Bewohnerinnen und Bewohner.
Bamberger Bürgermeister zum Gespräch in der Wunderburg - "gut besucht"
Stadt Bamberg, Stefanie Schuhmann

Bei einer Bürgermeister-Sprechstunde in der Wunderburg sprachen Bürger Themen wie Verkehrssicherheit und das Stadtklima an.

Die künftige Entwicklung der Wunderburg, die Steigerung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung des Stadtklimas: Bei der gut besuchten Sprechstunde „Bürgermeister vor Ort“ im September im Quartiersbüro Ulanenpark mit Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp dominierten diese Themen, wie die Stadt Bamberg in einer Pressemitteilung berichtet. Auch die Mitarbeiterinnen aus dem Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit waren vor Ort, um alle Anliegen aufzunehmen und die Klärung in die Wege zu leiten.

In den vergangenen Jahren war städtebaulich viel los in der Wunderburg: Im Ulanenpark wuchs ein beliebtes Quartier, das Wohnen und Gewerbe vereint und auch ein leistungsfähiges Gesundheitszentrum mit Tagespflege beinhaltet. Mit dem Um- und Ausbau des ehemaligen Glaskontor-Geländes zum Ulanenpark wurde die Infrastruktur an die dynamische Bevölkerungsentwicklung Bambergs angepasst. Auch das Wohnprojekt „KU80“ am Kunigundendamm ist mittlerweile fertiggestellt und bezogen. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger zeigten sich zufrieden mit der Lebens- und Wohnqualität, brachten aber auch Verbesserungsvorschläge vor.

Fragen zur Verkehrssicherheit bewegten auch zwei Bewohnerinnen des Ulanenparks: So werde der verkehrsberuhigte Bereich nicht mit angemessener Geschwindigkeit befahren. Die Bürgermeister sicherten zu, dass der Vorschlag einer Einbahnstraßenregelung geprüft werde. Zu gefährlichen Situationen führe nach der Schilderung von zwei Wunderburgerinnen auch die Parksituation im Zweidlerweg sowie in der Adam-Stegerwald-Straße. Oberbürgermeister Andreas Starke kündigte eine Überprüfung durch das Fachamt an.

Die Reduzierungen von Baumfällungen und mehr Hitzeschutz durch Grünflächen in der Wunderburg war ebenfalls ein Thema in der Sprechstunde „Bürgermeister vor Ort“. Bei Fragen zur gleichberechtigten Verteilung des Straßenraums im Viertel Wunderburg verwiesen die beiden Bürgermeister auf den Verkehrsentwicklungsplan und das Parkraumbewirtschaftungskonzept, die konsequent umgesetzt werden, um vor allem den Anliegerinnen und Anliegern die notwendigen Parkflächen zu verschaffen.