In Walsdorf bieten Landwirte am 20. September ihre Produkte an. Aber nicht nur für den Magen ist gesorgt.
Am 20. September wird der Walsdorfer Bauernmarkt 20 Jahre alt. Obwohl im Lauf der Jahrenzu einem Volksfest mutiert, hat der Markttag nichts von seinem ursprünglichen Charakter verloren. Noch immer stehen landwirtschaftliche Erzeugnisse jedweder Art im Mittelpunkt der Produkte von über 40 Ausstellern.
Und auch die Namensgeber der Aurach werden eine zentrale Rolle spielen - die Auerochsen (eigentlich rückgekreuzte Heck-Rinder). Bereits ab 10.30 Uhr, nach der Eröffnung des Markts durch den Posaunenchor, veranstalten die Bulldog-Freunde Rundfahrten in die Büffelreviere westlich des Dorfs. Neben den "hercynischen Riesen", wie Cäsar die Auerochsen nannte, weiden dort auch Wasserbüffel und Koniks, osteuropäische Wildpferde.
Ein Ochse dreht sich ab 11 Uhr am Spieß, musikalisch begleitet von den Steigerwälder Jagdhornbläsern. Kälber und Ziegen werden auch vor Ort sein.
Aber die sind nicht zum Verzehr bestimmt, sondern ausschließlich zum Streicheln. Um 13.30 Uhr tritt der Kinderchor "Praise Kids" auf, gefolgt von der Aurachtaler Blaskapelle. Um die jüngsten Besucher kümmert sich der Verein Frei(T)raum.
Um 14.30 Uhr sind dann noch einmal die Bulldog-Freunde mit einer Parade ihrer Boliden durch die Ortsmitte dran. Eine Stunde später folgt eine zweite Parade, getragen von sehr viel weniger PS: Allein durch eine sanfte Strömung wird das Entenrennen auf der Aurach entschieden.
Die Tanzfreunde Oberköst beenden um 16 Uhr das Rahmenprogramm, aber das Marktgeschehen in Walsdorf geht noch bis 18 Uhr weiter. Dann ist Schluss.