Weiterhin hohe Waldbrandgefahr: Oberfranken verlängert Luftbeobachtung

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Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und Hitze setzt die Regierung von Oberfranken die Beobachtungsflüge zur Waldbrandüberwachung fort. Waldbesucher werden zur Vorsicht gemahnt.

Wegen der anhaltenden, sehr trockenen und heißen Witterung und der damit verbundenen hohen Waldbrandgefahr werden die Beobachtungsflüge für besonders gefährdete Waldgebiete als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung auch am Mittwoch, den 2. Juli, und Donnerstag, 3. Juli 2025, im gesamten Regierungsbezirk fortgesetzt. Darauf weist das Landratsamt Bamberg in einer Pressemeldung hin. 

Dies hat die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bayreuth-Münchberg entschieden. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden, jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Regierung von Oberfranken appelliert weiterhin an alle Besucherinnen und Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen.

Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.

Wer einen Waldbrand entdeckt, meldet diesen bitte umgehend der Feuerwehr unter Notruf 112.

Weitere Informationen zur Waldbrandüberwachung und Organisation der Luftbeobachtung finden Sie auf der Internetseite der Regierung von Oberfranken https://www.regierung.oberfranken.bayern.de/aufgaben/192162/192163/leistung/leistung_1562/index.html.

Informationen zu den Einsätzen im Landkreis Bamberg finden Sie auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes: https://www.kfv-ba.de

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

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Vorschaubild: © Peter Stollberg / Regierung von Oberfranken (Archivbild)