Auch in Sachen WLAN in Kneipen und Gaststätten gibt es in Bamberg Nachholbedarf. Längst nicht alle haben es. Doch manche wollen es auch nicht.
Wer aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, dem fällt der himmelweite Unterschied auf: Den selbstverständlichen und allgegenwärtigen Internetzugang, den viele ausländische Regionen anbieten, gibt es in Deutschland noch lange nicht. Auch in der Gastronomie sind weiße Flecke immer noch verbreitet.
Wie sieht es in
Bamberg aus? In einer stichprobenartigen Umfrage befragen wir Wirte und Restaurantbetreiber, warum sie freien WLAN-Zugang anbieten oder warum sie es immer noch nicht tun.
Das Ergebnis zeigt, dass es vor allem Betreiberhaftung war, die die Gastronomen abgeschreckt hat, aktiv zu werden. Sie wurde im Juni abgeschafft, was heute bereits Wirkung zeigt. Die freien WLAN-Angebote sprießen in der Bamberger Gastronomie fast wie Pilze aus dem Boden. Neu ist auch: Mit dem Start der Saison wollen die Stadtwerke die gesamte Brose-Arena mit freiem Internetzugang versorgen.
Mehr zum Thema bald hier an dieser Stelle.
Outen sich die Smartphone-Lemminge etwa auch als Technik-Analphabeten, die bildungsmäßig etwas zurückgeblieben sind? Bin selbst IT-Profi und bemitleide nur diese Leute ob ihrer offensichtlichen Unwissenheit über die Tatsache, dass diese Geräte gesundheitsschädlichen Elektrosmog emittieren. In Italien sind bereits etlichen Vielbenutzern wegen ihrer Gehirntumore gerichtlich Invalidenrenten zugesprochen worden. Smartphones sind Funkcomputer, die solange sie Power On sind, ohne Wissen und Zutun der Benutzer regelmäßig die nächste Zellenantenne anfunken. Bei schlechter Verbindung regeln die Geräte ihre Sendeleistung bis auf ca. 2 Watt hoch. Die Eindringtiefe in den Körper beträgt dann ca. 15 cm. Also z.B. quer durch den Kopf und andere Organe bei entsprechender Haltung am Körper.
Ich habe mir vor kurzem etwas Analoges gekauft, das hatten Mitte / Ende der 80er ganz viele, als das Handy noch unerschwinglich war. Ich habe unterwegs damit viel Spaß. Ich hoffe, das sich wieder mehr Leute sowas zulegen.
Neulich sitze ich im Luitpold mit einem Freund. Kommen 3 Mädels rein, bestellen 3 Cappuccino, drehen sich gegenseitig den Rücken zu und fangen an zu chatten, twittern oder googeln - geschlagene 20 Minuten und ohne ein einziges Wort miteinander zu wechseln. Ich habe mich ganz ernsthaft gefragt, was die da machen. Die hätten auch zu Hause bleiben können, da wäre wenigstens der Cappuccino günstiger gewesen......
Nö, noch mehr W-Lan braucht kein Mensch.....
wie wäre es mit "endlich Mittagspause".... ? zusammen essen gehen (während des Essens ist man ja meist mit dem Essen beschäftigt), und dennoch mit der ganz eigenen, privaten Welt in Kontakt gehen können...
..als Kolleginnen "hat man sich" ja meist den ganzen Tag untereinander.... (zum Schnacken etc.) - die Liebsten zuhause eben nur mittags kurz am Handy..... ---- nicht, dass ich das uneingeschränkt gut finden würde, dieses rumgemache am Smartphone, allerdings gibt es eben auch Konstellationen, die ein Außenstehender eben nicht einschätzen kann, weil außenstehend...
Liebe @LunaMona, das ist ein ganz freundlicher Ansatz, den Sie den jungen Damen unterstellen. Das kann auch von Zeit zu Zeit mal vorkommen.
Aber haben Sie den obigen Artikel auch ganz durchgelesen? In der Brose Arena wird ebenfalls für einen freien Internetzugang gesorgt. Ganz unabhängig davon, waren bereits im Oktober 2014 beim Auftritt von James Blunt in dieser Arena hunderte wenn nicht tausende "Girlies" mit ihren Smartphones unterwegs. Es ging schon gar nicht mehr um den Auftritt, sondern nur darum, Aufnahmen und Selfies zu machen, zu versenden oder ins Internet zu stellen. Mittlerweile rufen die Künstler selbst ihre Fans auf, das Filmen einzustellen und sich auf die Show zu konzentrieren.
Die Smartphones und i-phones sind zum reinen Selbstzweck verkommen.....
Demnächst werden Übertragungen der Brose Baskets im Internet auf t-online überflüssig, weil ein paar hundert Menschen eine LIVE-Übertragung selbst inszenieren....