Der Musikinstrumentenhändler hat im ersten Quartal die Reichweite seines Online-Shops steigern können - gegen den Trend.
Der Musikinstrumentenhändler Thomann in
Treppendorf (Landkreis Bamberg) hat nach einer Analyse der Social-Commerce-Gruppe Pepper die Reichweite seines Online-Ladens im ersten Quartal gegen den Trend ausbauen können. Demnach ist die Zahl der Besucher der Thomann-Internetseite gegenüber dem Weihnachtsgeschäft um 6,5 Prozent gestiegen. Dagegen sei die Besucherzahl bei den zwanzig führenden Online-Händlern um 6,8 Prozent gesunken, teilte Pepper mit. Die Berliner Firma stützt ihre Erhebung eigenen Angaben zufolge auf Daten des Marktforschungsunternehmens Similar Web.
Amazon vor Ebay
Neben Thomann konnten demnach einzig noch Ikea (5,2 Prozent) und Notebooksbilliger.de (5,6 Prozent) ihre Reichweite zwischen Januar und März steigern. An der Rangliste im deutschen Online-Handel hat dies gleichwohl nichts geändert. Es dominiert Amazon vor Ebay und Otto.
Weitere Erkenntnisse aus der Pepper-Analyse: Suchmaschinen, vor allem Google, werden vor dem Kauf von jedem vierten Verbraucher genutzt. Und erst drei Prozent der Besucher eines Online-Ladens kommen aus sozialen Netzwerken.