Stromausfall im Kreis Bamberg: 4.000 Haushalte betroffen
Am Montagnachmittag (13. Oktober 2025) blieben im Kreis Bamberg zahlreiche Haushalte ohne Strom. Nun hat sich der Netzbetreiber zu den Umständen geäußert.
Am Montagnachmittag (13. Oktober 2025) blieben im Kreis Bamberg zahlreiche Haushalte ohne Strom. Nun hat sich der Netzbetreiber zu den Umständen geäußert.
Weit mehr als 200 Stromausfälle werden am Montag (13. Oktober 2025) im Kreis Bamberg auf Störungsportalen gemeldet, auch in lokalen Facebook-Gruppen verbreitet sich die Nachricht schnell: 4.000 Haushalte mussten am Nachmittag zeitweise ohne Strom auskommen. Das bestätigt Michael Hitzek, Pressesprecher der Bayernwerk AG im Gespräch mit inFranken.de.
Grund für die Stromausfälle waren demnach zwei Kabelstörungen im Bereich Bamberg. Zu den genaueren Hintergründen könne man aktuell jedoch noch nichts sagen, der Defekt seit erst vor wenigen Minuten behoben worden. Betroffen waren laut Hitzek Haushalte zwischen Bamberg und dem Memmelsdorfer Gemeindeteil Lichteneiche, sowie das Gebiet Kemmern. Wie viele Gemeinden genau betroffen waren, ließe sich jedoch nur schwer bestimmen.
Knapp eine Stunde ohne Strom: 4.000 Haushalte im Kreis Bamberg betroffen
Die ersten Meldungen gingen bei dem Netzbetreiber gegen 14.54 Uhr ein, berichtet Hitzek. Eine knappe Stunde später, gegen 15.50 Uhr, konnten demnach wieder alle betroffenen Haushalte ans Stromnetz angeschlossen werden. Für die schnelle Behebung des Defekts waren fünf Mitarbeiter der Bayernwerk AG vor Ort im Einsatz.
Kabelstörungen wie diese seien jedoch längst keine Seltenheit und können immer wieder vorkommen. "Man darf nie vergessen: Alle Betriebsmittel der Stromversorgung sind 365 Tage im Jahr im Einsatz und somit unter Dauerbelastung. Deshalb kann es immer sein, dass da mal etwas ausfällt." Oft komme das beispielsweise auch im Rahmen von Bauarbeiten vor, wenn Leitungen versehentlich beschädigt würden.
anstatt zu Motzen sollte man den Mitarbeitenden danke, dass die Störung so schnell behoben werden konnte. 👌 100% Ausfallsicherheit gibt es hier nicht! Auch der Einzug von noch mehr Elektronik und Software wird nicht zu mehr Stabilität führen. Letztendlich geht es hier um elektrische Anlagen mit hohen Spannungen und Strömen und dafür braucht es qualifizierte Menschen im Service vor Ort 👍
vantoyben
" zwei Kabelstörungen im Bereich Bamberg. " Man wird seine Gründe haben wenn man auf die genaue Ursache nicht eingehen will. Für Spekulationen ist jetzt jedenfalls genug Raum! Aber wenigstens brannte es nicht wieder im Umspannwerk.
Bamberger1961
Wenn die Grundversorgung ins Wanken gerät, braucht es mehr als technische Reparatur. Erst wenn Energieversorgung dauerhaft gesichert ist, kann die Regierung glaubwürdig für Minderheiten und globale Anliegen eintreten.
JGMeman
Die Grundversorgung mit elektrischer Energie ist dauerhaft sichergestellt: Es gab keine großflächigen Blackouts und überhaupt keine Blackouts weil zu wenig Kapazität bestand, sondern ausschließlich durch technische Probleme im Netz. Der Zeitpunkt für „Minderheiten“ ist also längst da und schlägt sich darin nieder, dass im Jahresmittel 2024 eine Mehrheit der elektrischen Energie von 54,4 % aus erneuerbaren Energien stammte.
Wie es den kommenden Winter mit Gas aussieht, wird sich allerdings zeigen, zumindest warnte vergangene Woche Uniper vor einer möglichen Mängellage. Aber auch hier wird es keinen Totalausfall geben, sondern das Angebot den Preis treiben.
anstatt zu Motzen sollte man den Mitarbeitenden danke, dass die Störung so schnell behoben werden konnte. 👌
100% Ausfallsicherheit gibt es hier nicht!
Auch der Einzug von noch mehr Elektronik und Software wird nicht zu mehr Stabilität führen. Letztendlich geht es hier um elektrische Anlagen mit hohen Spannungen und Strömen und dafür braucht es qualifizierte Menschen im Service vor Ort 👍
" zwei Kabelstörungen im Bereich Bamberg. "
Man wird seine Gründe haben wenn man auf die genaue Ursache nicht eingehen will.
Für Spekulationen ist jetzt jedenfalls genug Raum!
Aber wenigstens brannte es nicht wieder im Umspannwerk.
Wenn die Grundversorgung ins Wanken gerät, braucht es mehr als technische Reparatur. Erst wenn Energieversorgung dauerhaft gesichert ist, kann die Regierung glaubwürdig für Minderheiten und globale Anliegen eintreten.
Die Grundversorgung mit elektrischer Energie ist dauerhaft sichergestellt: Es gab keine großflächigen Blackouts und überhaupt keine Blackouts weil zu wenig Kapazität bestand, sondern ausschließlich durch technische Probleme im Netz. Der Zeitpunkt für „Minderheiten“ ist also längst da und schlägt sich darin nieder, dass im Jahresmittel 2024 eine Mehrheit der elektrischen Energie von 54,4 % aus erneuerbaren Energien stammte.
Wie es den kommenden Winter mit Gas aussieht, wird sich allerdings zeigen, zumindest warnte vergangene Woche Uniper vor einer möglichen Mängellage. Aber auch hier wird es keinen Totalausfall geben, sondern das Angebot den Preis treiben.