Nach dem Brand eines Stalles in Buttenheim geht die Tierrechtsorganisation Peta juristisch gegen den Landwirt vor.
Bei dem Feuer in seinem Stall in Buttenheim starben am Karsamstag über 20 der 30 dort untergebrachten Kühe. Vielleicht muss sich der Landwirt vor Gericht verantworten: Die Tierrechtsbewegung Peta Deutschland hat nach einer eigenen Pressemitteilung bei der Staatsanwaltschaft Bamberg Strafanzeige gegen den Betreiber der Stallanlage gestellt, dessen Tiere nach Ausbruch des Feuers nicht rechtzeitig evakuiert werden konnten. Der Vorwurf lautet: Durch unzureichende Brandschutzmaßnahmen habe der Betreiber billigend in Kauf genommen, dass die Tiere bei einem Feuer qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen.
"Jedes Tier, das bei einem Brand im Stall unter Schmerzen stirbt, ist ein grob fahrlässig getötetes Tier", so Lisa Wittmann, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei Peta, in einer Stellungnahme. Der Brandschutz werde bei vielen Tierställen nicht ernst genommen.
Wittmann: "Wenn viele Tiere in einem Stall eingesperrt sind, ist es schlicht unmöglich, Soforthilfe zu leisten - dieses Risiko wird billigend in Kauf genommen."
Peta kritisierte in der Vergangenheit wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen, da ein Schutz der Tiere so gut wie nicht geregelt sei. Zudem würden selbst diese unzureichenden Schutzmaßnahmen in der Praxis meist nicht umgesetzt. Durch eine kritische Lage der Löschwasserversorgung komme es bei derartigen Bränden oft zu Zeitverzögerungen, die eine Rettung der Tiere verhindern. Peta will sich aber nicht darauf festlegen, ob dies beim aktuellen Einsatz in Buttenheim auch der Fall war.
Peta ist nach eigenen Angaben die weltweit größte Tierrechtsorganisation und kämpft gegen Massentierhaltung, Tierversuche und die Fleischindustrie. Sie wirft der Ernährungsindustrie vor, dass Tiere für diese ein reines Produktionsgut seien. Verbrennen oder ersticken in einem Stall Tiere, werde allein der Sachschaden berechnet. Die Organisation vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, gegessen zu werden.
red
Diese Petaleute sind doch Kna.... Hoch 3. Wie hieß es doch Ostern in den Kirchen. "Sclachtet die Lämmer, verspeist sie mit Eueren Leuten und haltet Euch bereit". Anstatt dem Bauern zu helfen der Weiß Gott versucht hat die Tiere zu retten, Ihm noch eines Reinzuwürgen grenzt schon an Perverses Tun.
Genau das sind auch die Leute die ihre "so braven und lieben Hündchen" in der Flur von der Leine lassen.
Und dieses "liebe Hündchen" staubt dann über den Acker davon weil es einen Hasen gewittert hat.
Es ist nicht das erste mal, dass meine Frau und ich einen gerissenen Hasen am Flurbereinigungsweg liegen sahen. Soviel zu diesen Peta-Leuten.
Als Agraringenieurin sollte Frau Wittmann wissen, dass es keinen Stall ohne genehmigten Bauplan gibt. Bei der Plangenehmigung wird immer der Brandschutz geprüft und entsprechende Auflagen erteilt. Wenn Frau Wittmann sich dieses Wissen in ihrem Landwirtschaftsstudium nicht angeeignet hat, dann soll sie ihren Titel zurückgeben.
wenn jemand so einen Schickschaltschlag wie der Landwirt in Buttenheim erfahren hat und sich dann
noch mit einer Strafanzeige von einer Organisation wie Peta zu beschäftigen hat, dann gute Nacht Deutschland.
In Zukunft muss jeder mit einer Strafanzeige rechnen, wenn z.B. ein Haus abbrend und keiner herauskommt,
wenn ein Auto verunglückt und keiner die Insassen befreien kann, wenn ein Flugzeug abstürzt und keiner helfen
kann. Diese Personen von Peta leben an der Realität vorbei und haben anscheinend nichts anderes zu tun als in anderen Leute Angelegenheiten herumzustöbern.
Dieser Landwirt hätte es sicherlich auch lieber gehabt, wenn die Tiere gerettet werden hätten können.
Wenn Peta so weitermacht haben wir in Zukunft in Deutschland keine Lebensmittelerzeuger mehr und
alles wird nur noch aus dem Ausland importiert.
Und wieder so eine Sinnlose Anzeige von einer Organisation die immer wieder durch zweifelhafte Aktionen in die Schlagzeilen kommen will. Diese Organisation kennt weder die Örtlichen Gegebenheiten, noch die Zustände geschweige denn, dass sie irgend etwas über diesen Einsatz und Ablauf oder Brandursache weiß. Traurig, dass man so ein Unglück dazu missbraucht um Hetze zu betreiben. PETA sollte sich schämen und der Landwirt Gegenanzeige stellen!