Die Rede von Brose-Chef Michael Stoschek (hier als Download) beim Neujahresempfang am Samstag zur "Zukunft der Mobilität" polarisiert auch im Netz.
Hier lesen Sie eine kleine Auswahl von Stimmen auf unserem Portal.
Scheindemokratie: "Ich denke, dass Herr Stoschek wesentlich näher am Puls der Gesellschaft lebt, als so mancher abgehobener grüner Politiker, der viel fordert und die 'Habenseite' vollkommen aus dem Blick verliert."
kwz: "Also, ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass der Strom für die unzähligen, gar Millionen von Elektroautos weiterhin aus der Steckdose kommt und nicht in irgendwelchen Kraftwerken erzeugt werden muss."
frankyboy: "Die fehlende Endlagerstätte für Atommüll entlarvt die Atomenergiebefürworter als weltfremd."
Ailaft: "
Herr Stoschek ist ein Segen für die ganze Region Bamberg, aber Undank ist ja der Welten Lohn."
ArminK.: Wieso die Aufregung und Empörung? Stoschek hat vollkommen recht. Die naturwissenschaftlchen Fakten entlarven bei nüchterner Betrachtung die weltfremden Visionen der Alternativenergie-Eiferer leider nur als lächerliches Wunschdenken von Enegietechnik-Laien."
Zebulon: "Es ist schon erschreckend, dass so ein Wirtschaftsführer so sehr in der Technik von gestern verhaftet ist und sogar der Atomenergie das Wort redet, an deren Folgen noch hunderte von Generationen nach uns zu leiden haben werden. Hoffentlich wird sein Nachfolger weitsichtiger sein, sonst ist es bald aus mit der Brose-Herrlichkeit."
weder noch, nur ein problem erkannt angesprochen ausgesprochen angeeckt weils einigen ins weltbild net passt
Herr Stoschek, hat recht, wo soll der Strom herkommen wenn wir alle mit Elektroautos fahren.
Des Weiteren ist ja nur Deutschland aus der Atom-Energie ausgestiegen. In unseren Nachbarländern werden dagegen neue Atomkraftwerke (auch an den Grenzen zu Deutschland) geplant, damit diese den Atomstrom an Deutschland verkaufen können.
Sichere deutsche Atomkraftwerke werden abgeschaltet, Atomkraftwerke russischer Bauart an den Grenzen zu Deutschland neu gebaut. Damit unsere Energiekonzerne weiterhin Geld verdienen können, weil sie teilweise daran beteiligt sind.
'Am Puls der Gesellschaft oder im Gestern verhaftet'. Wo ist der Puls der Gesellschaft? Die letzen Umfragen zeigen ja, dass die 'Gesellschaft' immer mehr einen Hang zum Postfaktischen hat - also Bauchgefühlen und Wunschträumen nachhängt. Das 'Gestern' ist anscheinend all das was funktioniert und unsere komplexe Industriegesellschaft täglich mit Energie am Leben hält. Dass die Art und Weise der Energieerzeugung - überwiegend fossile Brennstoffe und in Deutschland weniger werdend Kernenergie kombiniert mit maximal 25% Erneuerbaren, oft genug auch null - vielen missfällt, ist nachvollziehbar. Aber leider gibt es auch nach dem neuesten Stand der Technik in Verbindung mit unserer topographischen Lage (viel zu wenig Wind und Sonne) und keine flächendeckenden Pufferspeicher, keinerlei realistische Aussicht auf ein Ende der fossilen Energieerzeugung. Ein Ausstieg aus der Karbonisierung ist ohne Wiedereinstieg in die Kernenergie leider nur ein Wunschtraum von gutmeinenden Illusionisten. Es sei denn, diese können hier vorrechnen, wie sie diese energietechnische Quadratur des Kreises in die Praxis umsetzen können.
Der Atomausstieg war richtig, aber ich kann nicht einfach etwas verschrotten bevor ich einen funktionierenden Ersatz gefunden habe. Der Strom kommt nun mal nicht aus der Steckdose
Die jenigen welche gesgtern gegen de Atomkraft protestiert haben, protestieren heute gegen Windkraftanlagen, morgen gegen Wasserkraft und übermorgen gegen Solarkraft.
Würde man sämtliche konventionel Angetriebenen Autos durch EAutos ersetzen bräuchte man ca. 2Gigawatt zusätzliche Energie, am Tag
Und jeder Asylbewerber will ja auch ein Auto fahren, schließlich ist er (meist Männer) doch nach Deutschland gekommen um ein besseres Leben führen zu können.