Teneriffa reichten letztlich die Phasen vor und nach der Pause, um sich abzusetzen und Bamberg auf Distanz zu halten. Doch von der Erkenntnis, 38 Minuten lang ein nahezu gleichwertiger Gegner gewesen zu sein, können sich Moors und seine Männer nichts kaufen. Am Ende steht eine klare Niederlage zu Buche. Die Trefferquote aus dem Feld war mit 35 Prozent einfach zu schwach, da nutzt es auch nichts, wenn die Bamberger das Reboundduell für sich entschieden.
Spieler des Spiels
Christian Sengfelder überzeugte vor allem mit seinem Einsatz unter den Brettern. Zwar traf der Power Forward auch nicht hochprozentig (7 von 16), holte sich aber alleine fünf Offensivrebounds (insgesamt 7) und kam am Ende auf 20 Punkte. Zudem hielt er physisch gegen die Großen des Gastgebers dagegen.
Die Statistik
Iberostar Teneriffa - Brose Bamberg 82:64
(17:19, 20:11, 18:16, 27:18)
Teneriffa Shermadini (19 Punkte), Salin (15/2 Dreier), Lundberg (15/2), Gielo (10/2), Guerra (7), Huertas (6), Yusta (4), Diez (3/1), Suarez (2), Atkins (1), Konate, Lopez Bamberg Sengfelder (20/1), Lee (14/4), Harris (7), Seric (5/1), Marei (4), McLean (4), Weidemann (4), Obasohan (3/1), B. Taylor (3/1), Olinde SR Lucis (Lettland), Suslov (Estland), Sljivic (Österreich) Zuschauer 2000 (geschätzt) Gesamtwurfquote Teneriffa 53 Prozent (28 Treffer/53 Versuche), Bamberg 35 (23/66)
Dreierquote Teneriffa 47 Prozent (7/15), Bamberg 38 (8/21) Freiwurfquote Teneriffa 83 Prozent (19/23), Bamberg 77 (10/13) Rebounds Teneriffa 34 (29 defensiv/5 offensiv), Bamberg 36 (20/16) Ballgewinne/-verluste Teneriffa 5/8, Bamberg 3/11 Assists Teneriffa 22/ Bbg.10 Fouls Teneriffa 18 / Bamberg 24
Wenn man erkannt hat, dass es immer wieder Schwächephasen gibt dann sollte man schnellsten was ändern. Es kann ja nicht sein, dass man immer wieder die gleichen Fehler beklagt. Bei Profis darf man volle Leistung erwarten. Gehälter sind ja nicht so schlecht. Da muss ein Boscharbeiter schon einige Jahre schuften.