Strelnieks: Schlüssel zum Sieg war Verteidigung

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Janis Strelinieks (l.) zieht am Ludwigsburger John Little vorbei. Foto: sportpress
Janis Strelinieks (l.) zieht am Ludwigsburger John Little vorbei. Foto: sportpress

Stimmen zum 1. Viertelfinalspiel der Brose Baskets gegen die MHP Riesen Ludwigsburg.

DJ Kennedy ( Ludwigsburger Flügelspieler und bester Korbschütze der Bundesliga-Hauptrunde): "Bamberg hat gut gespielt. Robinson traf eine Menge wichtiger Würfe, aber auch Wanamaker und Miller waren sehr gut. Sie haben als Team heute einfach besser gespielt als wir und unseren Respekt verdient. Jetzt müssen wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten. Wir müssen einige Dinge verbessern, vor allem besser rebounden, unsere Freiwürfe und unsere einfachen Korbleger treffen. Aber wir haben gesehen, dass wir eine Chance haben. Wir gehen mit einem guten Gefühl in das nächste Spiel."

Janis Strelnieks (Bamberger Flügelspieler): "Der Schlüssel zum Erfolg war auf jeden Fall unsere bessere Verteidigung in der zweiten Hälfte, speziell im dritten Viertel. Am Ende haben wir etwas zu schlampig gespielt. Ludwigsburg hat unsere Ballverluste genutzt, aber wir waren schon zu weit weg, sodass sie die Partie nicht mehr drehen konnten. Wir schauen uns jetzt das Video an und werden uns sehr intensiv auf die Partie am Dienstag vorbereiten. Dann sehen wir, was passiert. Wir erwarten auf jeden Fall eine harte Partie - aber in den Play-offs gibt es ohnehin keine leichten Spiele."

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Stefan Koch (Ex-Bundesligatrainer, jetzt TV-Kommentator): "Die Ludwigsburger haben gezeigt, wie unangenehm sie sein können. Das dritte Viertel war entscheidend. Da hat Bamberg einfach auf einem höheren Niveau verteidigt als in der ersten Halbzeit. Das wird am Dienstag auswärts für die Bamberger aber kein leichtes Ding. Auf der anderen Seite ist es immer ein Vorteil, noch einmal gesehen zu haben, wie sehr die Ludwigsburger die Bamberger ärgern können. Dadurch ist die Gefahr des Unterschätzens völlig aus der Welt."

Rolf Beyer (Geschäftsführer der Brose Baskets): "Ich habe vor dem Spiel gesagt plus sechs, jetzt sind wir bei plus acht. Wobei wir am Schluss noch einmal mehr Spannung aufgebaut haben als wir hätten müssen. Die Ludwigsburger sind der gewohnt unbequeme Gegner. Sie haben uns das ganze Spiel über getriezt. Es war das erwartet physische, nicklige, intensive Spiel. Wir müssen jetzt unsere Schlüsse für die Partie am Dienstag ziehen. Wir haben aber schon einen Riesenschritt vorwärts gemacht, im Vergleich zu den ersten beiden Spielen. Mir ist nicht bange. Wir liegen aber nur einen Punkt vorne, müssen den Fokus hochhalten. Dann schauen wir, dass wir den nächsten Punkt drauflegen. Wir müssen die Mittel, die wir heute angewendet haben, noch konsequenter verfolgen, dann werden wir das auch packen."

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