Der MSC Scheßlitz richtet am Stübiger Berg seine 14. Oldtimer-Berggleichmäßigkeitsprüfung aus.
Volles Haus beim MSC Scheßlitz: Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Kauper geht am Pfingstsonntag die 14. Scheßlitzer ADAC Oldtimer-Berggleichmäßigkeitsprüfung über die Bühne. Nach einem Jahr Pause veranstaltet der MSC Scheßlitz zum 14. Mal die bei Fahrern und Zuschauern gleichermaßen beliebte Gleichmäßigkeitsprüfung am Stübiger Berg.
Auch in diesem Jahr waren schon weit vor dem Nennungsschluss die 100 Startplätze vergeben. Die Organisatoren rund um den neuen Fahrtleiter Jürgen Dotterweich und den MSC-Vorsitzenden Robert Nikol können den Zuschauern wieder ein interessantes Starterfeld an historischen Automobilen und Motorrädern aus den verschiedenen Epochen der jüngeren und älteren Automobilgeschichte präsentieren.
Viele der Teilnehmer waren schon mehrmals in Scheßlitz zu Gast, somit dürfte das eine oder andere Fahrzeug den Zuschauern durchaus bekannt vorkommen.
Mit 23 Zweirädern aus mehr als 45 Jahren Motorrad-Geschichte beginnt der Renntag. Darunter auch das älteste Fahrzeug der gesamten Veranstaltung, eine Indian, Baujahr 1942. Weitere klangvolle, seltene und teils längst vergessene Namen wie Rabeneick, NSU, AWO, Ducati, BMW, Honda, Krauser oder Moto Guzzi, um nur einige zu nennen, werden zu bestaunen sein. Ein besonderes Glanzlicht dürfte das einzige Gespann des Tages sein. Die Nürnberger Jochen Reim/Günter Weps starten mit einem BMW Renngespann Baujahr 1960
Ebenso klangvoll sind die Namen der teilweise längst vergessenen Automobilmarken. Von Audi, Autobianci, Abarth, Steyer-Puch (nicht zu verwechseln mit Fiat 500), über NSU, BMW und Opel bis hin zu Ford und Porsche reicht die Bandbreite der Teilnehmer.
Auch zahlreiche einheimische Oldtimersportler gehen wieder an den Start. Bei den Motorrädern startet Herrmann Dittrich aus Wiesengiech in diesem Jahr mit einer Rabeneick SM 150, und Hans Ullmann aus Schammelsdorf präsentiert die bekannte vollverkleidete Honda CB 550 Four. Auf NSU-TT aus verschiedenen Baujahren starten Johann Mrkwitz aus Bamberg, die Scheßlitzer Georg Stenglein und Markus Schreibvogel sowie MSC Urgestein und Lokalmatador Fritz Andiel. Außerdem am Start in Stübig sind auch der Bamberger Harald Hohe auf Audi und der Wattendorfer Stefan Döppmann mit dem "Einser Golf".
Für die Zuschauer, die sich schon vorab ein Bild über die Teilnehmer machen wollen ist ein Blick im Internet auf die Homepage des Veranstalters zu empfehlen.
Unter
www.msc-schesslitz.de Rubrik Oldtimer können neben der Starterliste auch viele Informationen rund um die Veranstaltung abgerufen werden. Aufgrund gestiegener Sicherheitsauflagen bitte der Veranstalter MSC Scheßlitzalle Zuschauer, nur die markierten Zuschauerbereiche und abtrassierten Wege zu benutzen, und die Anweisungen der Streckenposten zu befolgen.
Rennen Die Veranstaltung beginnt am Sonntag um 10.30 Uhr mit dem Trainingslauf. Ab 13 Uhr stehen die beiden Wertungsläufe auf dem Programm. Dabei geht es nicht um Schnelligkeit. Der Teilnehmer mit der geringsten Zeitabweichung in beiden Wertungsläufen gewinnt.
Zuschauer Dreh und Angelpunkt ist das frei zugängliche Fahrerlager auf dem Gelände der Spedition Schöring in Stübig.
Bewirtung erfolgt im Fahrerlager, am Zuschauerpunkt an der Strecke und im Ziel bei Dörrnwasserlos. Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive Programmheft, Kinder unter 14 Jahren sind frei.
Verkehr Die Kreisstraße zwischen Stübig und Dörrnwasserlos ist am Sonntag ganztägig von 08 Uhr bis 19 Uhr für den Verkehr gesperrt. Anwohnern aus Dörr nwasserlos wird in Absprache mit dem Veranstalter eine Zufahrt in den Rennpausen ermöglicht werden.