Brose Baskets mit Open-Air-Spektakel in Ulm bei 40 Grad

1 Min
Gabriel Olaseni erzielt auf dem Münsterplatz in Ulm seine ersten Punkte für die Brose Baskets. Fotos: Daniel Löb
Gabriel Olaseni erzielt auf dem Münsterplatz in Ulm seine ersten Punkte für die Brose Baskets. Fotos: Daniel Löb
 
 
 
 
 
 
 
 

Nach 40 Minuten steht es beim Open-Air-Event in Ulm 71:58 für die Gastgeber - beim Dreier-Wettbewerb trifft Neuzugang Lucca Staiger 23 Mal für die Brose Baskets zum 127:119. Per Günther beendet das Spektakel mit einem Treffer von der Mittellinie zum 129:127-Endstand.

Ein ganz besonderes Basketball-Spiel sahen die 6000 Zuschauer am Sonntagnachmittag in Ulm auf dem Münsterplatz. "Basketball hoch 125" lautete das Motto des Events anlässlich des 125. Geburtstages des Ulmer Münsterturms.

Bei 32 Grad im Schatten und 40 Grad auf dem Parkett standen sich die Schwaben und der deutsche Meister aus Bamberg gegenüber. Die Brose Baskets mussten neben den vier Nationalspielern Strelnieks, Zisis, Melli und Tadda auch noch auf die angeschlagenen Harris, Idbihi und Obst verzichten und füllten den Kader mit zahlreichen Talenten auf, die in der kommenden Saison für die Baunacher in der ProA auf Korbjagd gehen werden.

In dieser lange ausgeglichenen Partie nutzten die Ulmer um ihren Topscorer Raymar Morgan (18 Punkte) im dritten Viertel die Unerfahrenheit der Bamberger Talente und zogen bis auf 55:40 davon. Angeführt von Darius Miller (13) kamen die Gäste zwar noch einmal auf 58:65 heran, doch der Ulmer Spielmacher Per Günther sorgte für die 71:58-Führung nach 40 Minuten.

Im anschließenden Dreier-Wettbewerb zugunsten des Ulmer Münsterturms musste sich Günther aber dem Bamberger Distanzwurfspezialisten Lucca Staiger, der 23 Distanzwürfe versenkte, geschlagen geben. Es stand 127:119 für Bamberg, doch der anschließende Treffer von Günther von der Mittellinie wurde mit zehn Punkten belohnt, sodass die Hausherren letztlich mit 129:127 die Oberhand behielten.