Nach einem verschlafenen ersten Viertel (13:21) und einem 31:35-Rückstand zur Halbzeit haben die Basketballerinnen des SC Kemmern ihr Heimspiel in der Regionalliga Südost gegen den USV TU Dresden in der neuen Baskidhalle noch mit 75:64 (13:21, 18:14, 21:10, 23:19) gewonnen.
Die Mannschaft des Trainergespanns Tobias Schilde und Konstantin Hammerl ist mit drei Siegen und zwei Niederlagen Zweiter der Tabelle hinter dem TSV Nördlingen.
Es dauerte diesmal, bis die defensive Schlagkraft des jugendlichen SCK-Nachwuchsensembles voll zum Tragen kam. Anfangs leisteten sich die Kemmernerinnen zudem Unkonzentriertheiten in der Offensive. Beleg: Lediglich zwei von zwölf Freiwürfen fanden in den ersten zehn Minuten ihr Ziel. In den zweiten zehn Minuten kämpften sich die Bamberger Nachwuchsbasketballerinnen mehr und mehr ins Spiel.
Die verbesserte Verteidigungsarbeit sorgte nach der Halbzeit für Ballgewinne und daraus resultierende Fastbreak-Punkte. Im letzten Viertel ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen. Elf der zwölf eingesetzten Spielerinnen fanden sich nach clever und mannschaftsdienlich ausgespielten Angriffen mit Punkten auf dem Spielberichtsbogen wieder.
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Im Schlussabschnitt fanden alle fünf Versuche von der Linie den Weg in den Korb fanden. Trotz erfolgreicher Einzelaktionen des Gastes aus Sachsen blieb der zweistellige Vorsprung erhalten.
SC Kemmern: A. Gut (16/2 Dreier), M. Landwehr (10/1), Barth (8), J. Gese (7), J. Förner (6), Ulshöfer (6), Winter (6), Hager (4), Kasper (4), Lott (4), Redeker (4), An. Hartmann