Michael Stoschek erklärt, warum Brose nun doch weiter das Zugpferd des Bamberger Basketballs bleibt.
Der Ankündigung, die Geschäftsanteile an der Bamberger Basketball GmbH abgeben zu wollen, folgte schnell die Kehrtwende. Wie berichtet, steuert der Coburger Automobilzulieferer Brose weiterhin die Geschicke des neunfachen deutschen Meisters Brose Bamberg. Was sind die Gründe für das Umdenken? Michael Stoschek, Vorsitzender der Geschellschafterversammlung der Brose-Unternehmensgruppe und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Basketball-Bundesligavereins aus Bamberg, beantwortete unsere Interviewfragen in schriftlicher Form.
Warum bleibt Brose nun dennoch Mehrheitsgesellschafter?
Michael Stoschek: Ohne eine Gesellschafterrolle hätten wir trotz unseres großen finanziellen Engagements keinen Einfluss auf die Entscheidungen bezüglich der Organisation und der sportlichen Ziele mehr gehabt. Im Sinne des Bamberger Basketballs habe ich unseren vollständigen Ausstieg dann gestoppt.
Erst Abschied aus der GmbH, dann Verbleib - zwischen diesen beiden Meldungen lagen neun Tage. Ist es überhaupt möglich, innerhalb dieser kurzen Zeit eine GmbH neu aufzustellen?
Auch hier hat sich herausgestellt, dass bis zum 1. Juli 2020 die mit dem vollständigen Gesellschafterwechsel verbundenen Schritte und Maßnahmen nicht realisierbar waren.
In der Vergangenheit wurde für die Brose-Basketballer immer wieder der "Bamberger Weg" beschworen. Wo wird dieser künftig hinführen und welche Finanzen stehen dafür zur Verfügung?
"Bamberger Weg" bedeutet eine starke regionale Verwurzelung der Basketball-Aktivitäten. Die war schon immer unser Ziel, auch wenn ambitionierte Trainer Bamberger Nachwuchsspieler haben ziehen lassen, weil sie für die Euroleague-Spiele noch nicht reif genug waren. Jetzt wollen wir den Weg fortsetzen, mit jungen, leistungsbereiten Nachwuchsspielern unsere Profimannschaft zu verstärken. Was die Zusammenarbeit mit Bamberger Unternehmen, die uns als Sponsor unterstützen, anbelangt, müssen wir den Kontakt zu unserer Geschäftsführung verstärken und bestehende Missverständnisse ausräumen. Deshalb freue ich mich, dass Herr Kämper (Vorsitzender des Bamberger Wirtschaftsclubs, Anm. d. Red.) in unserem Aufsichtsrat diese Vermittlerrolle wahrnehmen möchte.
Zitat . " ... für mich ist zwar nie die Außendarstellung wichtig ... ".
Natürlich nicht ... LOL.
Ein Musterbeispiel an Bescheidenheit und Frömmigkeit.
Andererseits : ohne Herrn S. läuft anscheinend gar nichts ...
wo sind denn andere Geldgeber für Spitzenbasketball ... ?
Fehlanzeige ... ein Totalzusammenbruch ist nur eine Frage der Zeit ...
und... was würde dann passieren?
Würde uns der Himmel auf den Kopf fallen?
einigen schon, die schon jetzt nichts mit ihrem leben anfangen können, und dann das noch der supergau, der sturz ins absolute nichts
das ist aber böse...

... schlimmer ist: Die Mustererkennung in meinem Gehirn gewöhnt sich an die Minuskel