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Blauzungenkrankheit bei Bamberg und Lichtenfels: Rinder, Schafe und Ziegen vom Sperrgebiet betroffen


Autor: Anette Schreiber

LKR Bamberg, Freitag, 26. April 2019

Seit Ende Februar ist die Sperrzone anlässlich der Blauzungenkrankheit in der Region ausgeweitet: Züchter von Schafen, Rindern und Ziegen haben es dabei besonders schwer.
Es hat lange gedauert, bis die Schafe der beiden Wanderschäfer  heuer ihre Ställe  bei Burgebrach verlassen durften. Foto: Barbara Herbst


Blauzungenkrankheit im Landkreis Bamberg: Die Wanderschäfer Klaus Keupp aus Burgebrach (Landkreis Bamberg) und Anton König aus Unterneuses (Landkreis Lichtenfels) hat es hart getroffen. Weil im Frühjahr in gut 150 Kilometern Entfernung die Blauzungenkrankheit bei einem Rind nachgewiesen worden war, mussten sie nun besondere Vorgaben erfüllen, bevor sie mit ihren Herden losziehen konnten. Denn: Teile des Landkreises liegen im so genannten Sperrgebiet und da gelten ganz strenge Vorgaben, wenn Tiere diese Gebiet verlassen sollen. Diese gelten auch für Rinder und Ziegen.

Wie viele Tiere in der Region gehalten werden und was das Veterinäramt zu der aktuellen Lage sagt, erfahren Sie bei inFranken.dePLUS.

Franken: Sperrzonen ausgeweitet

Ende Februar wurden elf weitere Kommunen im Landkreis Forchheim zur Sperrzone erklärt. Damit erreichte die Ausweitung des Sperrgebiets eine neue Stufe. Der Virus, der durch Stechmücken übertragen wird beschäftigt zahlreiche Landwirte in der Region.

 

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