Die Repräsentantin der diesjährigen Sandkirchweih steht fest: Bei der Wahl im Trachtenhof Nübler setzte sich die 22-jährige Samira Wicht aus Baunach durch.
                           
          
           
   
          Schon letztes Jahr hatte Samira sich als Sandmadla beworben, musste sich aber ihrer Mitbewerberin Nadine Zander geschlagen geben. Beim zweiten Mal hat es geklappt. Von neun Bewerberinnen, die sich im Trachtenhof Nübler der Jury präsentiert haben, hat die 22-jährige Fachoberschülerin am meisten überzeugt. "Die Sandkerwa ist was Besonderes für jeden Bamberger", meint Samira, die durch ihre goldblonden Locken optisch heraussticht. "Es ist eine Ehre, sie zu repräsentieren."
Die Jury bestand aus Festwirt Jürgen Winkler, Vicky Blankenburg von 
infranken.de,sowie den Sandmadla von 2010 und 2011, Franziska Merzbacher und Nadine Zander. 
Vorwiegend stellen die vier Jury-Mitglieder Wissensfragen über die Sandkerwa: Wie läuft das Fischerstechen ab? Mit welchem Ritual endet die Sandkerwa? Wann fand die erste Sandkerwa statt? Die meisten Mädchen - fast alle im Dirndl - wussten ganz gut Bescheid.
Am kommenden Donnerstag wird Samira mit Bürgermeister Werner Hipelius die 62. Sandkerwa eröffnen. Was sie sonst in den nächsten zwölf Monaten an Verpflichtungen erwartet, weiß Samira noch nicht so genau: "Ich lasse es auf mich zukommen." Zurzeit holt die 22-Jährige aus Godeldorf bei Baunach an der Fachoberschule das Abitur nach und möchte danach studieren: "Wahrscheinlich was im sozialen Bereich."    
 
Ja...es müsste Vorraussetzung sein , dass Diejenige aus Bambeg ist und OHNE Dirndl auftritt.
Ich weiß ja, wie Sie es gemeint haben,"blondeskomma."
Trotzdem:Dass mir das kein "Lederhosenseppel" jetzt wieder falsch versteht, sprich: eine "Alternative" zu dem verpönten Gewand müsste schon angezogen werden.
dass des keine aus Bamberg machen will
... was sich Eltern "denken", die "Wicht" heißen und eine Tochter "Samira" nennen" ...
ist der Name "Samira Volk" beispielsweise südlich des Weißwurstäquators ja auch anzutreffen. Im Urlaub schnappte ich jedenfalls bei einer angeregten Unterhaltung einiger "krachlederner Individuen" am Nachbartisch den Satz auf:
"Mei,o mei, - sammir a Volk!"