O'zapft is: Auf eine friedliche Sandkerwa in Bamberg!

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OB Starke beim Bieranstich: Wenige Schläge und das Bier fließt auch offiziell an der Sandkerwa in Bamberg. Links im Hintergrund Sandkerwa-Geschäftsführerin Ulrike Heucken, daneben Sandmadla Sarah Folger. Foto: RiegerPress
OB Starke beim Bieranstich: Wenige Schläge und das Bier fließt auch offiziell an der Sandkerwa in Bamberg. Links im Hintergrund Sandkerwa-Geschäftsführerin Ulrike Heucken, daneben Sandmadla Sarah Folger. Foto: RiegerPress
Ab 13 Uhr fand am Donnerstag der Kindernachmittag mit dem Bamberger Kasperl im Festzelt am Leinritt statt. Foto: RiegerPress
Ab 13 Uhr fand am Donnerstag der Kindernachmittag mit dem Bamberger Kasperl im Festzelt am Leinritt statt. Foto: RiegerPress
 
Auch an den vielen Ständen war bereits am Nachmittag einiges los. Am Abend waren die Gassen des Sandgebiets bereits gestopft voll. Foto: RiegerPress
Auch an den vielen Ständen war bereits am Nachmittag einiges los. Am Abend waren die Gassen des Sandgebiets bereits gestopft voll. Foto: RiegerPress
 
Der Moment als offiziell das erste Bier auf der 66. Sandkerwa fließt: Oberbürgermeister Andreas Starke zapft die erste Maß mit Unterstützung von Staatsministerin Melanie Huml, Gisela Bosch (links) und Jürgen Wirth, dem Geschäftsführer der Sandkerwa Veranstaltungs GmbH. Foto: RiegerPress
Der Moment als offiziell das erste Bier auf der 66. Sandkerwa fließt: Oberbürgermeister Andreas Starke zapft die erste Maß mit Unterstützung von Staatsministerin Melanie Huml, Gisela Bosch (links) und Jürgen Wirth, dem Geschäftsführer der Sandkerwa Veranstaltungs GmbH. Foto: RiegerPress
 
Bürgervereinschefin Gisela Bosch sparte nicht an Kritik. Foto: RiegerPress
Bürgervereinschefin Gisela Bosch sparte nicht an Kritik. Foto: RiegerPress
 

OB Starke, Ministerin Huml und Bürgervereins-Vorsitzende Gisela Bosch haben am Donnerstag offiziell den Startschuss zur Sandkerwa in Bamberg gegeben.

Sandkerwa 2017: Volksfest in Bamberg abgesagt - Terrorgefahr Grund - Kommt Rettung?

Mit wenigen Schlägen hat am Donnerstagabend Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) beim Bieranstich im vollen Festzelt am Leinritt die 66. Sandkerwa offiziell eröffnet. Starke wünschte ein friedliches Volksfest, an dem in diesem Jahr aufgrund der Ereignisse in Würzburg, München und Ansbach, aber auch des viel diskutierten neuen Konzeptes, die Sicherheit besonders groß geschrieben wird.

Die Polizei ist ebenso wie der private Sicherheitsdienst an der Sandkerwa verstärkt unterwegs. "Wir können mit dem guten Gefühl die Sandkerwa beginnen, dass alles Menschenmögliche getan wurde, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten", sagte der OB. Man solle Verständnis haben, wenn es jetzt mehr Kontrollen gebe. "Das dient unserer Sicherheit!"


Kritik an den vielen Auflagen

Die Vorsitzende des Bürgervereins Distrikt 4, Gisela Bosch, hob in ihrer Ansprache hervor, dass seit 1951 wenige Ehrenamtliche Enormes leisteten und jedes Jahr eine tolle Kerwa auf die Beine stellten. Sie sparte aber auch nicht mit Kritik an den vielen Auflagen, die es letztlich immer schwieriger machten, eine Sandkerwa zu organisieren. Bei bestem Freibadwetter waren bereits am Nachmittag Besucher gekommen. Ab 13 Uhr fand der Kindernachmittag mit dem Bamberger Kasperl im Festzelt am Leinritt statt. Am Abend startete das Fest dann richtig durch. Bis zum Montag werden wieder Hunderttausende erwartet. Ein Novum in diesem Jahr: Am Freitag wird es kein Baumaufstellen, sondern ein Baumschmücken geben. Höhepunkt wird auch in diesem Jahr das Fischerstechen am Sonntag und der Hahnenschlag am Montag sein.