Neues Leben im Hallstadter "Schwanenbräu"

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Im hinteren Bereich der "Schwanenbräu" wurde der Anbau bereits abgerissen. Alle Fotos: Anette Schreiber
Im hinteren Bereich der "Schwanenbräu" wurde der Anbau bereits abgerissen. Alle Fotos: Anette Schreiber
Raum-Eindruck nach der EntkernungFoto: Anette Schreiber
Raum-Eindruck nach der EntkernungFoto: Anette Schreiber
 
Die Treppe zum Gewölbekeller Foto: Anette Schreiber
Die Treppe zum Gewölbekeller Foto: Anette Schreiber
 
Das Gelände ist gesichert.Foto: Anette Schreiber
Das Gelände ist gesichert.Foto: Anette Schreiber
 
Handwerker-UtensilienFoto: Anette Schreiber
Handwerker-UtensilienFoto: Anette Schreiber
 
Durch die Entkernung wird die Konstruktion sichtbar.Foto: Anette Schreiber
Durch die Entkernung wird die Konstruktion sichtbar.Foto: Anette Schreiber
 
Holz muss untersucht werden.Foto: Anette Schreiber
Holz muss untersucht werden.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Hier waren Bagger am Werk.Foto: Anette Schreiber
Hier waren Bagger am Werk.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Blick auf den BiergartenFoto: Anette Schreiber
Blick auf den BiergartenFoto: Anette Schreiber
 
Blick unters DachFoto: Anette Schreiber
Blick unters DachFoto: Anette Schreiber
 
Bürgermeister Thomas Söder trifft Sachverständigen Dr. Gerhard Binker (links) auf der Baustelle.Foto: Anette Schreiber
Bürgermeister Thomas Söder trifft Sachverständigen Dr. Gerhard Binker (links) auf der Baustelle.Foto: Anette Schreiber
 
Die Technik hat ausgedient.Foto: Anette Schreiber
Die Technik hat ausgedient.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Noch hängt hier das Georgenhof-Schild.Foto: Anette Schreiber
Noch hängt hier das Georgenhof-Schild.Foto: Anette Schreiber
 
Etliche Fenster sind zugemauert worden.Foto: Anette Schreiber
Etliche Fenster sind zugemauert worden.Foto: Anette Schreiber
 
Für Untersuchungen nötigFoto: Anette Schreiber
Für Untersuchungen nötigFoto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Bis es hier wieder Zigeuner-Sauce gibt, wird es dauern.Foto: Anette Schreiber
Bis es hier wieder Zigeuner-Sauce gibt, wird es dauern.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Dieses Schild wird gut aufgehoben.Foto: Anette Schreiber
Dieses Schild wird gut aufgehoben.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Reste der StuckdeckeFoto: Anette Schreiber
Reste der StuckdeckeFoto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Scherzkekse am Werk: Bierfilzla und Zigarettenstummel, eingemauert unter der Decke.Foto: Anette Schreiber
Scherzkekse am Werk: Bierfilzla und Zigarettenstummel, eingemauert unter der Decke.Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Foto: Anette Schreiber
Foto: Anette Schreiber
 
Hier haben Schädlinge ihre Spuren gezogen. Foto: Anette Schreiber
Hier haben Schädlinge ihre Spuren gezogen. Foto: Anette Schreiber
 
Der Saal wird wohl als solcher ausgedient haben.Foto: Anette Schreiber
Der Saal wird wohl als solcher ausgedient haben.Foto: Anette Schreiber
 
Schutz vor Staub und mehr Foto: Anette Schreiber
Schutz vor Staub und mehr Foto: Anette Schreiber
 

Hallstadt setzt das denkmalgeschützte Gasthaus instand. Eine Gaststätte soll die Attraktivität der Innenstadt wieder steigern.

Rund 10 000 Fahrzeuge passieren den Georgenhof an der Bamberger Straße täglich. Eine Gastwirtschaft, allerdings ohne Betrieb. Und das schon seit vielen Jahren. Doch der Eindruck an der Straßenseite täuscht. Im Inneren hat sich nun doch einiges getan: Das historische Gebäude ist entkernt, der Anbau an der Rückseite entfernt. Auch bezüglich eines Pächters steht die Stadt Hallstadt in Verhandlungen. Denn hier soll nach langem Leer- und Stillstand wieder Gastronomie "stattfinden", allerdings unter der ursprünglichen Bezeichnung "Schwanenbräu".

Erstmals wurde im Jahr 1467 ein Haus beim Bamberger Tor erwähnt, 1749 an der Stelle ein zweigeschossiger Fachwerkbau errichtet, die "Schwanenbräu" gegründet. Eine "Schwanenbräu" soll es nach Wunsch von Bürgermeister Thomas Söder nach der Renovierung möglichst auch wieder werden. Wenn freilich auch ohne Brauereibetrieb.


In den 90ern erworben

Anfang der 90er Jahre hatte die Stadt das weitläufige Areal mit Freischankfläche erworben. Um ein Seniorenzentrum im Herzen der Stadt zu errichten. Doch dieses wurde letztlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ein wenig südlicher realisiert. Immer wieder bemühte sich die Stadt um Pächter und um Investoren. Angesichts des Aufwands, der nötig ist um das denkmalgeschützte Gebäude zu renovieren, hätte das utopische Pachtsummen nach sich gezogen. So ergriff die Stadt letztes Jahr die Initiative und beschloss, die Sache mit der Restaurierung selbst in die Hand zu nehmen, sprich zu finanzieren und suchte nach Pächtern.

Seit einiger Zeit laufen verschiedene Städteprojekte, um die Attraktivität des Zentrums zu erhöhen. So scheint für Bürgermeister Söder die Maßnahme am "Schwanenbräu" nur naheliegend.

Damit konnte allerdings erst in diesem Jahr begonnen werden, weil die Stadtverwaltung wegen der Rathaussanierung ins Bürgerhaus, und der Musikverein von dort in den Georgenhof ausweichen musste. Letzten Dezember kehrte die Verwaltung ins Rathaus zurück und der Musikverein wenig später ins Bürgerhaus.

So konnte es auch im Schwanenbräu losgehen - mit Abriss- und Entkernungsarbeiten. Nun laufen Untersuchungen, etwa zum Zustand des Fachwerks.


Pächterwohnung im 1. Stock

Im Erdgeschoss soll wieder eine gut bürgerliche Gaststätte entstehen, im Obergeschoss die Pächterwohnung. Und auch für den Gewölbekeller wünscht sich der Bürgermeister eine passende Nutzung. Auf der üppigen Freifläche wäre weiterhin ein bewirtschafteter Biergarten möglich. Es sollen zudem Parkplätze entstehen, weitere gebe es bereits gegenüber bei der Marktscheune. Man werde sicherlich etliches investieren müssen, aber das sei für die Innenstadtenwicklung nötig. Was Planungsdetails betreffe, "sind wir noch ganz am Anfang, der Stadtrat muss sagen, in welche Richtung es gehen soll".