Mehr Einsamkeit und weniger Lebenszufriedenheit: Gerade Frauen mit jungen Kindern leiden unter dem Lockdown. Das ergab eine neue Studie aus Bamberg. Kinderbetreuung und Homeoffice tragen zur hohen Belastung bei.
Am Mittwoch beraten Bund und Länder erneut über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Es gilt als sicher, dass die meisten der aktuell geltenden Maßnahmen erneut um einige Wochen verlängert werden.
Welche Auswirkungen der Lockdown auf das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit hat, legen nun die Daten einer Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe in Bamberg nahe.
Mütter verlieren mehr Lebenszufriedenheit als Väter
Bei der Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe in Bamberg machten die rund 1500 Teilnehmenden Angaben zu Zufriedenheit hinsichtlich ihrer beruflichen, familiären und ihrem Leben. Von denselben Personen lagen bereits Daten aus der Zeit vor der Pandemie aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) vor, was einen Vergleich ermöglichte.
Hierbei zeigt sich, dass die Lebenszufriedenheit insgesamt gesunken ist, jedoch fanden sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zudem gibt es Differenzen bei Menschen mit und ohne Kindern unter 14 Jahren im eigenen Haushalt.
Die Auswertung der Daten zeigte, dass Frauen größere Einbußen ihres Wohlbefindens verzeichnen. "Wenn wir uns dann verschiedene Gruppen anschauen, fällt aber besonders stark auf: Es sind die Mütter, die deutlich unzufriedener mit ihrer Lebenssituation allgemein sind", erklärt Soziologin Gundula Zoch dem BR. Berufstätige Männer und Väter verloren insgesamt weniger an Lebenszufriedenheit.
Hohe Belastung durch Kinderbetreuung und Homeoffice
Woran das liegt, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Eine wichtige Rolle spielt hier die Schließung von Schulen und Kitas, weswegen die Betreuung der Kinder an den Eltern hängenbleibt. Gerade bei Kleinkindern übernehmen diese Aufgabe meistens die Mütter. Ab dem Grundschulalter ändert sich das ein wenig "Bei Grundschulkindern und älteren Kindern finden wir dann schon eher, dass sich rund ein Drittel der Befragten auch die Betreuung und die Versorgung teilen", erklärt Zoch.
Doch auch die verschlechterte berufliche Situation ist ein wichtiger Faktor: Neben der finanziellen Belastung durch Kurzarbeit, bringt auch das Homeoffice zusätzliche Herausforderungen. Allgemein machen sich Frauen mehr Sorgen über einen Jobverlust oder Einkommensverlust.
Hinzu kommen die persönlichen Einschränkungen, welche die Corona-Maßnahmen mit sich bringen: durch Homeoffice und Kontaktbeschränkungen gehen wichtige soziale Kontakte verloren. Das spiegelt sich in den Daten wider: Frauen gaben an, sich im Lockdown häufiger einsamer zu fühlen.
Es leiden nicht nur Mütter, es leidet die ganze Bevölkerung unter dem Lockdown. Jeder braucht seine Kontakte zu Freunden, Familie... Soziale Kontakte sind wichtig. Ob Stammtisch, Sportverein, ein Essen mit Freunden,Opa und Oma, Schule oder Kindergarten... es fehlt.
PetSch
Wenn man als Mutter darunter leidet, Zeit mit seinen Kindern verbringen zu müssen, sollte Frau sich mal Gedanken machen was in ihrem Denkzentrum gewaltig schief läuft.....
Aber es ist ja auch nicht wirklich einfach, es mit diesen verzogenen, überverhätschelten Blagen heutzutage den ganzen Tag auszuhalten....Lehrer und Erzieher können ein Lied davon singen....
Vielleicht wäre es an der Zeit, anstatt kleiner verzogener Egozentriker einfach wieder brauchbare Menschen zu erziehen, die kein Handicap für andere und scheinbar ja sogar die Mütter selbst sind, sondern eine Bereicherung
Joe-Bamberg
huuuuch... starker Tobak aber stimmt leider oft
Abraxas2021
Diese Studie ist unglaublich aber wahr. Da haben sie Kinder und gehen davon aus, dass diese betreut werden und soweiso nicht zuhause sind. Zum kuscheln reichts dann aber nicht wahr? Dafür sind sie gut genug. Andere gehen gar davon aus die Kinder zu Oma und Opa zu bringen, damit sie tun und lassen können was sie wollen. Unfassbar. Aber es soll auch Familiern mit 4 oder mehr Kinder geben, die sich über fehlende Resourcen oder die Abhozung des Regenwaldes aufregen. Sollen sich mal fragen warum das so ist.
Es leiden nicht nur Mütter, es leidet die ganze Bevölkerung unter dem Lockdown. Jeder braucht seine Kontakte zu Freunden, Familie... Soziale Kontakte sind wichtig. Ob Stammtisch, Sportverein, ein Essen mit Freunden,Opa und Oma, Schule oder Kindergarten... es fehlt.
Wenn man als Mutter darunter leidet, Zeit mit seinen Kindern verbringen zu müssen, sollte Frau sich mal Gedanken machen was in ihrem Denkzentrum gewaltig schief läuft.....
Aber es ist ja auch nicht wirklich einfach, es mit diesen verzogenen, überverhätschelten Blagen heutzutage den ganzen Tag auszuhalten....Lehrer und Erzieher können ein Lied davon singen....
Vielleicht wäre es an der Zeit, anstatt kleiner verzogener Egozentriker einfach wieder brauchbare Menschen zu erziehen, die kein Handicap für andere und scheinbar ja sogar die Mütter selbst sind, sondern eine Bereicherung
huuuuch... starker Tobak

aber stimmt leider oft
Diese Studie ist unglaublich aber wahr. Da haben sie Kinder und gehen davon aus, dass diese betreut werden und soweiso nicht zuhause sind. Zum kuscheln reichts dann aber nicht wahr? Dafür sind sie gut genug. Andere gehen gar davon aus die Kinder zu Oma und Opa zu bringen, damit sie tun und lassen können was sie wollen. Unfassbar. Aber es soll auch Familiern mit 4 oder mehr Kinder geben, die sich über fehlende Resourcen oder die Abhozung des Regenwaldes aufregen. Sollen sich mal fragen warum das so ist.