Letzter Umbau an der Baustelle Münchner Ring

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Der Kunigundendamm wird an der Kreuzung Forchheimer Straße (im Hintergrund) ab Mittwochnachmittag für den Verkehr komplett gesperrt. Es ist der letzte Bauabschnitt des Großprojekts. Foto: Sebastian Martin
Der Kunigundendamm wird an der Kreuzung Forchheimer Straße (im Hintergrund) ab Mittwochnachmittag für den Verkehr komplett gesperrt. Es ist der letzte Bauabschnitt des Großprojekts.  Foto: Sebastian Martin

Noch einmal müssen sich Autofahrer am Münchner Ring auf eine veränderte Verkehrsführung einstellen. Im Juni soll das Bamberger Großprojekt des Staatlichen Bauamtes nach einem Dreivierteljahr Bauzeit beendet sein.

Es wird ein Aufatmen hinter den Lenkrädern geben: Autofahrer, die am Münchner Ring unterwegs sind, müssen sich ein letztes Mal auf eine veränderte Verkehrsführung einstellen. Dann soll es das - nach Expertenmeinung des Staatlichen Bauamts Bamberg - gewesen sein. "Ich gehe davon aus, dass wir die Sperrung bis zum 23. Juni aufheben können", sagt Projektleiter Harald Thiele. Er ist zuversichtlich, dass der restliche Zeitplan eingehalten werden kann. Danach seien nur noch einzelne Markierungsarbeiten zu machen. Aber für die Autofahrer heißt es dann: Keine Sperrung mehr, keine Umleitung, keine Verkehrsbehinderungen durch die Großbaustelle.

Am Mittwoch, 28.
Mai, wird es also den letzten Umbau geben: An der Kreuzung Forchheimer Straße wird der Verkehr auf eine Spur verengt: Autofahrer, die aus Richtung Klinikum den Münchner Ring befahren, müssen sich ihre Fahrbahn bis zur Rotensteinstraße/Gereuthstraße mit dem Gegenverkehr teilen. Damit wird der finale Bauabschnitt der Großbaustelle, die seit November 2013 besteht, eingeläutet - der Zielsprint steht an.

Letzte Arbeiten an der Kreuzung

Wie Harald Thiele vom Staatlichen Bauamt mitteilt, wird die Kreuzung Forchheimer Straße auf der nördlichen Seite Richtung Kunigundendamm dann noch umgebaut. Die neue Ampel wird installiert, mit der ein sicheres Linksabbiegen möglich sein soll. Außerdem wird der Fahrbahnbelag frisch geteert. Zusätzlich zu den Kreuzungsarbeiten des Staatlichen Bauamts erneuern die Stadtwerke die veraltete Gas- und Wasserleitung.

In der Zeit ist das Befahren des Kunigundendamms an der Kreuzung Forchheimer Straße nicht mehr möglich. Umfahren werden kann die Sperrung über den Rhein-Main-Donau-Damm, die Galgenfuhr oder über die Rotensteinstraße, schließlich ist der Kunigundendamm in der letzten Bauphase lediglich bis zur Hugo-von-Trimbergschule dicht.

Ende Juni soll es dann so weit sein: Die Sperrungen werden aufgehoben. Der Verkehr kann wieder normal fließen. Vorausgesetzt, schränkt Harald Thiele ein, das Wetter macht weiter mit.

Alle Informationen zu den bisherigen Bauabschnitten gibt es hier.