17 Feuerwehren aus Kreis Bamberg beteiligten sich an "Langer Nacht" - und ziehen Bilanz

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Landkreis Bamberg: 17 Feuerwehren beteiligten sich an "Langer Nacht" - positive Bilanz gezogen
Impression der "Langen Nacht der Feuerwehr 2022" bei der Freiwilligen Feuerwehr Trabelsdorf.
Landkreis Bamberg: 17 Feuerwehren beteiligten sich an "Langer Nacht" - positive Bilanz gezogen
Kreisbrandinspektor Jörg Raber

Im Landkreis Bamberg beteiligten sich 17 Wehren am bayernweiten Werbetag "Lange Nacht der Feuerwehr 2022". Laut einer Umfrage zogen die Feuerwehrkräfte eine positive Bilanz für diesen Tag.

Erstmalig fand in diesem Jahr in ganz Bayern ein Werbetag für die Feuerwehr statt, ausgerufen vom Landesfeuerwehrverband. Die interessierten Feuerwehren konnten sich an einem sehr umfangreich ausgearbeiteten Konzept orientieren oder natürlich auch selbst Inhalte generieren. Wie das Landratsamt Bamberg berichtet, beteiligten sich insgesamt 17 Feuerwehren im Landkreis Bamberg.

Eine Umfrage ergab bei allen Wehren eine positive Bilanz der Veranstaltungen. Hohe Besucherzahlen, interessiertes Publikum und viele schöne Momente. Fast in jeder Wehr gab es Neu-Mitglieder noch während des Events. Ob neue Aktive für die Einsatzabteilung, neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr oder auch zukünftige Kinderfeuerwehrler. 

Natürlich sollte auch die Arbeit und die Geräte der Feuerwehr dargestellt werden. Einige Wehren nutzten den Termin für, teils durch die Pandemie überfällige, Fahrzeugweihen oder machten ausführliche Schauübungen und Vorführungen rund um den örtlichen Brandschutz und die technische Hilfeleistung. Die meisten Teilnehmer planen eine Fortsetzung im nächsten Jahr, wollen gar diese neue Art des „Tag der offenen Tür“ als Standardveranstaltung aufnehmen.

Die Feuerwehren suchen immer wieder interessierte Neuzugänge jeden Alters und Geschlechts für ihre Ortsfeuerwehren. Der Weg ist meist sehr einfach: Gehen Sie auf ihren örtlichen Kommandanten zu, die Gemeindeverwaltungen helfen dabei gerne weiter. Oder besuchen Sie spontan eine Übung in ihrem Ort und sprechen die Aktiven direkt an. „Helfen kann jeder!“ und „Helfen ist Trumpf!“