Heute Abend will die Bamberger CSU-Stadtratsfraktion ihren Bürgermeister-Kandidaten küren. Die SPD schickt den Ehrenvorsitzenden ihrer Fraktion, Heinz Kuntke, in das Rennen um die Nachfolge von Bürgermeister Werner Hipelius (CSU), der in den Ruhestand geht.
Die SPD hat sich auf Heinz Kuntke, den Ehrenvorsitzenden der Stadtratsfraktion, als Bürgermeister-Kandidaten verständigt. Wie er gegenüber der Lokalredaktion bestätigte, wurde er auf einer Klausursitzung und einstimmig ernannt.
Wer von der CSU in das Rennen um das Amt geht, das durch den Ruhestand von Werner Hipelius (CSU) frei wird, dürfte sich heute Abend entscheiden.
CSU-Fraktionsvorsitzender Helmut Müller geht nach eigenen Worten weiter davon aus, dass sich die Mehrheit der zwölf Stadträte für Christian Lange aussprechen wird. Es würde ihn aber auch nicht überraschen, so der Fraktionsvorsitzende, wenn noch andere ihren Hut in den Ring werfen.
Überrascht zeigte sich Müller davon, dass die SPD nur einen CSU-Kandidaten mittragen will, der alle Mitglieder seiner Fraktion hinter sich hat. Das sei Bedingung, sagt Kuntke: "Es muss ja zu einer Mehrheit reichen" - am 7.
Mai, wenn der neu gewählte Stadtrat in seiner konstituierenden Sitzung Hipelius' Nachfolger wählen muss.
Über die weiteren Inhalte der Koalitionsgespräche zwischen CSU und SPD ist laut Müller und Kuntke noch nicht das letzte Wort gesprochen.
einen Besen ins Kreuz und verlängert noch einmal für sechs Jahre...
Das Geld für solche Geburtstags-Feier-Biester kann viel sinnvoller verwendet werden.
Aber die Stadt hats ja dicke wenns um Posten und gehobene Gehälter geht.
Doch wehe es braucht mal wieder 1000 EUR für etwas Soziales. Dann ist das S aber schnell in der Tonne!
Und zwar in beiden Lagern
Wer lokaler "Schüttelschorsch" wird, interessiert doch, abgesehen von den Betroffenen selbst, niemanden.
Welche Politik haben wir zu erwarten. Durchwursteln nach dem Motto: "Weiter so!"? Oder endlich einmal zukunftsfähige Ansätze?
Die Bamberger SPD hat den OB gestellt, jetzt will sie noch einen weiteren Bürgermeisterposten. Wird diese 20 %-Partei jetzt größenwahnsinnig?