Das Klinikum Bamberg verzeichnet eine steigende Anzahl von stationär behandelten Corona-Patienten und einen höheren Krankenstand beim Personal. Das hat weiter verschärfte Maßnahmen zur Folge.
Der Winter 2023 schreitet voran und neben verschiedenen Infektionskrankheiten ist auch Corona wieder vermehrt im Umlauf. Wie inFranken.de im November berichtete, liegt die Zahl von Atemwegserkrankungen in dieser Saison auf dem höchsten Niveau seit 2011. Das Klinikum Bambergführte am 13. November deshalb wieder Schutzmaßnahmen ein. Zu dieser Zeit lag auch der Krankenstand des Personals etwa 15 bis 20 Prozent über dem Krankenstand in den Vergleichszeiträumen vor Corona.
Am Freitag (1. Dezember 2023) wandte sich das Klinikum erneut an die Öffentlichkeit. "Die Kliniken der Sozialstiftung Bamberg beobachten in den vergangenen 14 Tagen eine steigende Anzahl stationärer zu behandelnder Covidpatienten sowie einen hohen Krankenstand von Mitarbeitern über alle Berufsgruppen hinweg", hieß es in einer Pressemitteilung.
Klinikum Bamberg bittet um getragene Masken - über 30 Coronapatienten und krankes Personal
Am Dienstag (5. Dezember 2023) behandelt das Krankenhaus 34 Corona-positive Patientinnen und Patienten. Davon befindet sich niemand auf der Intensivstation, wie inFranken.de auf Anfrage erfährt. Aufgrund der angespannten Situation "bittet das Klinikum Bamberg alle Besucher der Kliniken am Bruderwald und am Michelsberg dringend um das freiwillige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Innenräumen", ist in der Pressemitteilung zu lesen. Die Masken würden seit Montag (4. Dezember 2023) beim Zutritt zur Verfügung gestellt.
Auch den Patientinnen und Patienten werde geraten, freiwillig eine medizinische Maske zu tragen, sobald sie das Patientenzimmer verlassen. Die Station händige die Masken aus. Laut der Pressesprecherin trage das Klinikpersonal aller Berufsgruppen aktuell eine medizinische Maske im direkten Patientenkontakt. "Ohne Patientenkontakt wird das Tragen einer medizinischen Maske in Innenräumen empfohlen."
Zu medizinischen Masken zählten ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder eine FFP2-Maske, "wobei letztere bei richtiger Tragweise einen höheren Eigenschutz bewirkt. Das Tragen einer medizinischen Maske hat sich als wirksame Maßnahme erwiesen, um die Ausbreitung saisonaler respiratorischer Infektionen zu bremsen, besonders in geschlossenen Räumen und im engeren Kontakt", betont das Klinikum. Die Maske diene dabei dem Schutz der Mitmenschen und auch dem Eigenschutz vor Ansteckung. Auch die regelmäßige Händedesinfektion, Abstand und das regelmäßige Lüften sieht das Klinikum in diesem Zusammenhang weiter als relevant an. WeitereNachrichten aus Bamberg und Umgebung findest du in unserem Lokalressort.
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