Am 11. September informieren die Stadt Bamberg und Partner an einem Stand über Wohnungslosigkeit und bieten Hilfsangebote an.
Zum bundesweiten Tag der wohnungslosen Menschen am 11. September 2025 bieten die Stadt Bamberg, der Internationale Bund (IB) und der Treffpunkt "Menschen in Not" einen gemeinsamen Informationsstand an der Unteren Brücke an. Ziel ist es, die Öffentlichkeit über das komplexe Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit aufzuklären, Vorurteile abzubauen und Hilfsangebote aufzuzeigen.
Wohnungslosigkeit ist nicht nur ein Problem von fehlendem Wohnraum. Vielmehr ist es oft eine Verkettung verschiedener Umstände, die Menschen in eine solche Situation bringen kann. Dazu zählen beispielsweise der Verlust des Arbeitsplatzes, eine schwere Krankheit, familiäre Krisen oder psychische Probleme. Die Kooperationspartner stehen den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung und beantworten Fragen.
Die Fachleute zeigen auf, welche konkreten Hilfsangebote es in Bamberg gibt, um Menschen aus der Wohnungs- und Obdachlosigkeit zu helfen und ihnen eine Perspektive zu geben. Um betroffenen Menschen helfen zu können, werden Wohnungen von Wohnungsunternehmen, aber auch von Privatvermietern benötigt. Wer Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich direkt am Informationsstand melden.
Dieser ist am Donnerstag (11. September 2025) von 14 bis 17 Uhr an der Unteren Brücke zu finden. "Es ist unser ausgesprochenes Ziel, Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit soweit wie möglich in unserer Stadt zu vermeiden. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, Menschen zu unterstützen, die sich bereits in schwierigen Lebenslagen befinden", so Sozialreferent und Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, der ebenfalls als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger am Informationsstand bereitstehen wird.
Ein kleines Quiz für mehr Bewusstsein: Um das Thema auf eine interaktive Weise zu vermitteln, wird am Stand ein kleines Quiz angeboten. Interessierte können ihr Wissen rund um die Themen Wohnungs- und Obdachlosigkeit testen und dabei mehr über die Situation Betroffener erfahren. Wer Rückfragen hat, kann sich an das Amt für soziale Angelegenheiten – Sachgebiet Erwachsenenhilfe unter der Mail-Adresse mario-christian.schmidt@stadt.bamberg.de wenden.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.