Ein komplett neuer Markenauftritt, ein größeres Sortiment und Heimatverbundenheit: 62 Real-Märkte werden im Oktober zu "mein real" - auch der Markt in Hallstadt bei Bamberg. Was dürfen Kundinnen und Kunden erwarten - und was ist für die Zukunft geplant?
Neues Konzept: Heimatverbundenheit und vielfältiges Angebot
Nachdem Anfang 2020 bekannt geworden ist, dass der Handelskonzern Metro seine Supermarkt-Tochter "Real" an einen russischen Investoren verkauft, war zunächst nicht klar, was aus den zahlreichen Märkten in ganz Deutschland wird. Ein Teil der Märkte wurde schließlich von Edeka und Kaufland übernommen, samt Mitarbeiter*innen. Nur wenige Real-Märkte durften bestehen bleiben. Unter anderem der Real-Supermarkt in Hallstadt im Kreis Bamberg.
Real in Hallstadt wird zu "mein real": Neues Konzept und größeres Sortiment
Dass Hallstadt seinen Real-Markt behalten darf, wurde Anfang 2022 bestätigt. Lediglich 62 Märkte in Deutschland bleiben ein "Real" - sechs davon stehen in Bayern. Wo die restlichen verkauften Supermärkte ein komplett neues Gesicht bekommen, macht der Markt in Hallstadt unter einem neuen Namen und mit einem "komplett neuen Markenauftritt" weiter. "mein real" wird der Markt ab 10. Oktober 2022 in der Emil-Kemmer-Straße 2 heißen, sein Slogan: "Alles, was ich mag!". Kund*innen sollen einen modernen Markt mit einem breiteren Sortiment als zuvor vorfinden. Dieses wurde zusammen mit der REWE-Gruppe als Partner der 62 "mein real"-Märkte deutlich umgestellt.
"Die Menschen und ihr tägliches Leben stehen im Mittelpunkt. Warenangebot, Marktgestaltung und Kommunikation sind entwickelt, um Inspiration für die kleinen und großen Momente des Lebens zu bieten", heißt es vonseiten der geschäftsführenden Gesellschafter, Dr. Sven Tischendorf und Karsten Pudzich, auf inFranken.de-Anfrage. Heimatverbundenheit und ein vielfältiges Angebot an Lebensmitteln, Non-Food-Produkten, Eigenmarken und neuen Eigenproduktionen sollen Kund*innen ein echtes Einkaufserlebnis bieten. Schrittweise soll "mein real" immer weiterentwickelt werden.
"Wir sind froh, dass wir weiter für unsere Kund*innen da sein können. Wir haben uns für die nächsten Wochen, Monate und Jahre viel vorgenommen, wollen Tag für Tag attraktiver werden, sodass wir am Ende alle sagen können: Das ist 'mein real'", so Karsten Pudzich. Das heißt auch, dass diese Entwicklung zwar ein Ziel, aber keinen Endpunkt hat. "Die Welt und unsere Kund*innen entwickeln sich weiter und wir wollen immer für sie da sein – so, wie es für sie und ihr Leben am besten ist", heißt es abschließend.
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Dieser Laden, der sich jetzt "mein real" nennt, ist kein Vergleich mehr zum ehemaligen REAL, wie man ihn jahrelang kannte. Das Angebot wurde stark reduziert, der ganze Eingangsbereich steht quasi leer. Dazu passt die Feststellung, dass die stets langen Schlangen vor den Kassen der Vergangenheit angehören, die Kundschaft orientiert sich um.
Wir haben am Ort einen nahkauf mit Bäckerei und Metzgerei, der tut es vollkommen, da brauch ich künftig keinen "mein real" im Hafen, hinter dem die REWE steckt. Altenativen für die größeren Einkäufe sind ja auch Kaufland in Trosdorf oder der Aldi in Bischberg, oder halt das E-Center in Bamberg am Laubanger oder der Edeka in Burgebrach, wo es zusätzlich noch 3 Discounter gibt.
Bamb3rg
Wäre wahrscheinlich besser gewesen daraus einen GLOBUS zu machen.
hennigw
Zum neuen Geschäftsmodell gehört auch, dass die Preise aus dem jeweils aktuellem Werbeprospekt an der Kasse nicht berücksichtigt werden. Dort wird einfach der normale, höhere Normalpreis kassiert. Da muss man jedesmal reklamieren. Langsam nervts, weils schon seit einigen Wochen so gehandhabt wird. Anscheinend ist die neue Führung der Meinung, "merkt schon keiner!"
pinchampion
Merkt man schon, wesentlich weniger Waren als früher und vor allem "REWE Preise"
Dieser Laden, der sich jetzt "mein real" nennt, ist kein Vergleich mehr zum ehemaligen REAL, wie man ihn jahrelang kannte. Das Angebot wurde stark reduziert, der ganze Eingangsbereich steht quasi leer. Dazu passt die Feststellung, dass die stets langen Schlangen vor den Kassen der Vergangenheit angehören, die Kundschaft orientiert sich um.
Wir haben am Ort einen nahkauf mit Bäckerei und Metzgerei, der tut es vollkommen, da brauch ich künftig keinen "mein real" im Hafen, hinter dem die REWE steckt. Altenativen für die größeren Einkäufe sind ja auch Kaufland in Trosdorf oder der Aldi in Bischberg, oder halt das E-Center in Bamberg am Laubanger oder der Edeka in Burgebrach, wo es zusätzlich noch 3 Discounter gibt.
Wäre wahrscheinlich besser gewesen daraus einen GLOBUS zu machen.
Zum neuen Geschäftsmodell gehört auch, dass die Preise aus dem jeweils aktuellem
Werbeprospekt an der Kasse nicht berücksichtigt werden.
Dort wird einfach der normale, höhere Normalpreis kassiert.
Da muss man jedesmal reklamieren.
Langsam nervts, weils schon seit einigen Wochen so gehandhabt wird.
Anscheinend ist die neue Führung der Meinung, "merkt schon keiner!"
Merkt man schon, wesentlich weniger Waren als früher und vor allem "REWE Preise"