Nach dem Umzug wurde am Montag in Bamberg die Geschäftsstelle des Fränkischen Tags in der Austraße 14 für die Kunden frei gegeben.
Vom Maxplatz in die Austraße: Der Fränkische Tag bleibt mit einer Geschäftsstelle in der Bamberger Innenstadt präsent. Am Montag war Eröffnung am neuen Standort, zu der es sich treue FT-Leser wie Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) oder die 92-jährige Dorothea Hahn, die seit über 50 Jahren Kundin ist, nicht nehmen ließen, persönlich vorbeizuschauen und das Sortiment an fränkischen Spezialitäten und Büchern zu erkunden. Dort können nun auch wie bisher Tickets gekauft und Anzeigen aufgegeben werden - und natürlich lässt sich dort alles rund ums Abo klären. Die Hintergründe des Umzugs erklärt Geschäftsstellen-Managerin Eva Förtsch im Interview.
Warum wurde die Geschäftsstelle am Maxplatz aufgegeben?
Eva Förtsch: Anfang des Jahres wurde unser Mietvertrag leider überraschend nicht verlängert, da unser bisheriger Vermieter andere Pläne mit dieser Immobilie hat. Damit stand fest, dass wir uns nach einem neuen Standort in der Bamberger Innenstadt umschauen müssen.
Was gab den Ausschlag für die neuen Räume in der Austraße?
Eva Förtsch: Die Austraße ist jedem ein Begriff. Sie ist eine der belebtesten Straßen in Bamberg, beliebt bei Bambergern und Ausflüglern, und wir sind sehr glücklich über diese Lage. So finden uns unsere Kunden auch schnell wieder.
Hat die neue Geschäftsstelle auch Vorteile für die Kunden?
Eva Förtsch: Definitiv! Zum einen ist der Zugang ebenerdig, zum anderen ist der Verkaufsraum ein wesentliches Stück größer. So haben wir nicht nur mehr Platz für unseren Frankenshop, sondern auch für Kinderwägen und Rollstühle.
Der Fränkische Tag ist mit seinem direkt am Berliner Ring beheimateten Firmensitz - inklusive Geschäftsstelle - sehr gut erreichbar in Bamberg. Ist da eine Zweigstelle in der Innenstadt überhaupt nötig?
Eva Förtsch: Auf jeden Fall. Der FT gehört in die Stadt. Die Bamberger haben uns spüren lassen, dass sie uns während des Umzugs in der Innenstadt vermisst haben. Uns ist es sehr wichtig, dass wir nicht nur am Verlagshaus direkt präsent sind, sondern auch nah am Puls Bambergs sind.
Gibt es extra Eröffnungsangebote?
Eva Förtsch: Wir laden unsere Leser auf ein Gläschen Sekt ein, um die Neueröffnung mit uns gemeinsam zu feiern, und natürlich haben wir neben attraktiven fränkische Geschenksets für Groß und Klein, zwei Ticketaktionen und einer Schnapsverkostung weitere tolle Angebote für unsere Kunden. Vorbeikommen lohnt sich.
Die Fragen stellte Michael Memmel