Im Bereich der Autobahn 70 zwischen Viereth-Trunstadt und dem Kreuz Bamberg wird in den kommenden Wochen die Fahrbahn erneuert. Die Kosten belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro.
Alles, was bisher geschehen ist, war Vorgeplänkel: Nun sind die Vorbereitungsmaßnahmen abgeschlossen und die eigentliche Bauphase auf der A 70 kann beginnen. Zwischen Viereth-Trunstadt und dem Kreuz Bamberg wird ab heute in Fahrtrichtung Bayreuth auf sechs Kilometern Länge die Fahrbahn erneuert. Ein Riesen-Projekt, das insgesamt 4,2 Millionen Euro kostet. Nötig wird die enorme Investition, weil die Fahrbahndecke dem donnernden Verkehr auf dem stark befahrenen Autobahnabschnitt nicht mehr Stand hält.
Die Belastungen seien extrem, sagt Wolfgang Lukas, Dienststellenleiter der Autobahndirektion Bayreuth, die für die Sanierung des Abschnitts zuständig ist. Laut Lukas fahren am Tag 48 600 Fahrzeuge über den Abschnitt bei Hallstadt, darunter befinden sich allein 5700 Lastwagen, die ihren Teil zur Beschädigung der Fahrbahndecke beitragen.
Eine Asphaltierung halte in der Regel 20 Jahre bei diesen Belastungen, sagt Experte Lukas. Die letzte Erneuerung des betroffenen Abschnitts der A 70 Richtung Bayreuth liegt 23 Jahre zurück. Nun weist die Fahrbahn Risse und Ausbrüche auf. Neben der Fahrbahndecke werden auch die Entwässerungseinrichtungen saniert. Ebenso lässt die Autobahndirektion die Schutzplanken an den Seiten- und Mittelstreifen erneuern.
Ein- und Ausfahrten betroffen Während der Sanierung wird der Verkehr weiterhin vierspurig fließen. Das verlängere die Bauzeit, sagt Lukas, doch zwei Spuren komplett zu sperren, sei nicht möglich: "Es ist zu viel Verkehr, um einen Fahrstreifen wegzunehmen." Eine Fahrspur führt deshalb auch durch das "Baustellenfeld". Trotz der vier Spuren ist mit Behinderungen zumindest in den Stoßzeiten zu rechnen. Denn auch die Anschlussstellen werden saniert.
In dieser Woche bleiben die Anschlussstellen noch unversehrt. In den kommenden Wochen werden dann nach und nach die Auf- und Abfahrten Hafen, Hallstadt und Bamberg erneuert. Ebenso wird die B 4 im Bereich der Anschlussstelle Hallstadt saniert. Das heißt: Fahrer können dann nicht mehr an den gesperrten Stellen auf die Fahrbahn Richtung Bayreuth ein- oder abfahren.
Die Sperrungen werden laut Autobahndirektion vor Ort angekündigt und entsprechende Umleitungen für den ein- und ausfahrenden Verkehr ausgeschildert. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf kurzfristige Veränderungen einstellen. Die Sanierung der einzelnen Anschlussstellen soll jeweils vier bis fünf Tage beanspruchen.
Zusätzlich könnte es eng werden für Pendler, da zeitgleich die Baustelle auf dem Berliner Ring an der Kreuzung Moosstraße beginnt. Bis zum 2. August soll die Hauptphase der Baustelle auf der A 70 dauern, bis Mitte August die gesamte Maßnahme.
werter viperius: wenn 80 km/h erlaubt ist, wird 100 km/h gefahren - wenn aber die fahrbahnbreite nur 70 km/h zulassen würde ( aufgrund der verengung der fahrbahn) muss der verantwortliche 60 km/h anordnen - dann wird nur 80 km/h gefahren! aber manche interessiert weder 60 noch 80 - die fahren immer 100 km/h ( und das immer auf der linken spur von erlangen nach forchheim und zurück --- oder????)
das sind die wahren autofahrer - da können sich viele ein beispiel nehmen und ausserdem hat man jetzt wegen diesem sachverhalt sowieso 100 km/h auf dem größten teil der strecke von forchheim noch erlangen und zurück eingeführt ( die in der autobahnmeisterei denken mit)
. . . die Geschwindigkeitsbeschränkung von anfänglich 80km/h auf jetzige 60km/h!
Gab es keine grösseren Behinderungen, werden eben welche gemacht!
... wegen rund drei Minuten Fahrzeit so einen Aufriß zu machen. Die 60 sind nur deswegen eingerichtet worden, damit Leute wie Sie nicht schneller als 80 fahren (It's the Fahrverbot, stupid!). Der Sicherheit Ihrer selbst und all jener etwas zu erhöhen, die von unverantwortlichen Menschen wie Sie gefährdet werden.