Die Trockenheit im Raum Bamberg ist weiterhin dramatisch. Nach dem extremen Dürrejahr 2018 ist auch in diesem Jahr bisher viel weniger Regen gefallen, als im Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte.
Laut dem Bamberger Meteorologen Thomas Foken gibt es auch in diesem Jahr ein Drittel Defizit beim Niederschlag. Die wenigen Regenfälle kamen als Schauer herunter - die trockene Erde konnte das Wasser deshalb kaum aufnehmen. Besonders in tieferen Bodenschichten ist es sehr trocken. Darunter leiden vor allem Bäume.
Bäche und Wälder leiden unter extremer Hitze: Strukturwandel dauert Jahrzehnte
Das bekommen Waldbauern zu spüren. Nicht nur die flachwurzelnde Fichte, auch Buchen bekommen zusehends Probleme. Neupflanzungen von Baumarten aus mediterranen Klimazonen sollen den Wald besser auf die Dürre einstellen, doch der Strukturwandel dauert Jahrzehnte.
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