Drei katholische Pfarreien proben eine andere Form des Gottesdienstes. Am Sonntag heißt es in der St.-Otto-Kirche: "Aufbruch" zu etwas Neuem hin.
Filmausschnitte sehen, Kommentare schreiben, Blinde-Kuh spielen: Und das geht alles während einer heiligen Messe? "Wir machen keineswegs ein Happening aus der ganzen Sache!", sagt Hubertus Lieberth energisch. Der Pastoralreferent im sogenannten Seelsorgebereich St. Gangolf, - St. Otto - Maria Hilf unterstreicht, dass die Würde und der Charakter einer Eucharistiefeier selbstverständlich gewahrt bleiben: in diesem anderen Gottesdienst unter dem Titel "Aufbruch". "Aufbruch zu etwas Neuem hin, um die bleibende Botschaft Jesu weiterzutragen in Zeiten, in denen die Zahl der Gottesdienstbesucher sinkt", erklärt Lieberth.
Eine gewisse Probephase liegt bereits hinter den drei Pfarreien. Schon zwei Mal brachen Kinder und Erwachsene auf, um sich auf einen anderen Sonntagsgottesdienst einzulassen. "Es ist ein verrücktes Angebot, das anrührt und ankommt", bilanziert der Pastoralreferent die bisherigen Erfahrungen.
Das ganze hauptamtliche Team im Seelsorgebereich mit Pfarrer Marcus Wolf an der Spitze will jedenfalls dieses Experiment weiterführen. Zumal sich auch etliche Ehrenamtliche für die Vorbereitung und Durchführung begeistern lassen.
Feierort ist immer die St.-Otto-Kirche als größtes Gotteshaus in den drei Pfarreien. Der Feierbeginn um 10.30 Uhr kommt gerade Familien entgegen. Die Messe beginnt wie gewohnt, doch dann geht es ohne Lesung mit dem Evangelium weiter, und statt Predigt für alle gibt es kreative Impulse zum Mitmachen, Zuhören, Zuschauen an verschiedenen Plätzen in der St- Otto-Kirche - je nach Interesse. Für Kinder bis fünf Jahre und ab fünf Jahre steht jeweils ein passendes, bibelorientiertes Spiel- oder Bastelangebot bereit.
Am kommenden Sonntag wird es wieder für den ganzen Seelsorgebereich einen "Aufbruch" geben, dieses Mal zu Jesu Frage aus dem Tagesevangelium "Für wen haltet ihr mich?" In den einzelnen Gruppen mit entsprechender Leitung soll darauf eingegangen werden: "Je nach Wunsch aktiv oder passiv, man kann an einer Stelle in der Kirche den Pfarrer auch beim Predigen zuhören", erläutert Pastoralreferent Lieberth als Hauptorganisator.
Kräftig mitsingen kann auch jeder, denn die Musikband "Mittendrin" begleitet mit Neuen Geistlichen Liedern (NGL) den Gottesdienst. Und wen dieser "Aufbruch" durch unbekanntes Terrain erschöpft hat, ist zur Stärkung in das anschließende Kirchencafé unter der Orgelempore eingeladen.
Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich ...
besonders, wenn sich Menschen wie "christ" schon selbst antworten.
Solche Menschen sucht die katholische Kirche.
Menschen, denen der Glaube völlig egal ist.
Menschen, die Unterhaltung suchen, statt Aufklärung über den christlichen Glauben.
Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.
Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben,
die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen.
Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen."
Reinhard Mey fand die richtigen Worte in seinem Lied:
Text:
...unter anderem:
"All das Leimen,
das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
Wenn du erst lernst zu übersetzen,
was sie wirklich sagen:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm,
- ich halt' sie arm!"
s.YouTube "Reinhard Mey - Sei wachsam".
www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I
Die heutigen Kirchenvertreter sind keine Nachfolger der Jünger Jesus mehr, sonder sie sind zu Alleinunterhaltern verkommen.
Lies unter Google:
"Infranken Dekan Roppelt Fasching"
Wie tief sind doch die Kirchenvertreter der Amtskirchen gesunken ?
Ein Papst, der sich als Stellvertreter Jesu auf Erden bezeichnet, sich mit "Heiliger Vater" anreden lässt und der viele "Namenschristen" findet, die ihn - statt Jesus - verehren.
Geistliche beider Amtskirchen, die nur nach hohen Gehältern und noch höheren Ämtern trachten, welche Kinder mißbrauchen und Gottes Worte mißachten.
Eine ev. Bischöfin, die betrunken durch die Stadt fährt.
Ein ev. Landesbischof, der sich im Fasching zum Narren macht.
Eines aber haben alle gemeinsam.
Sie alle trachten nach Ehre, Macht und Reichtum.
Martin Luther schrieb einmal:
"Für Heuchelei gibt´s Geld genug,
Wahrheit geht betteln"
Jesus sagte, dass bei seinem Wiederkommen "nur noch eine kleine Herde" zu finden sein wird und in Lukas 18, Vers 8 wird die Frage gestellt:
"Doch wenn der Menschensohn kommen wird,
meinst du,
er werde Glauben finden auf Erden?"
haben Sie auch die Pillen genommen, die Ihnen die Schwester vorbei gebracht hat?
Gehen Sie doch einfach auf die Altenburg oder den Gügel, da können Sie eine Bergpredigt halten, die weit hinaus ins Land schallt!! Aber hier sollten SIe langsam mal 'nen Punkt machen.
hier wird das Evangelium nach Google gepredigt. Vielleicht sollte ich auch mal eines schreiben