Rollstuhl passt nicht durch Badtür: Mutter und Sohn brauchen dringend neue Wohnung
Autor: Anette Schreiber
LKR Bamberg, Dienstag, 17. Dezember 2019
Christine H. muss ihren 13-jährigen Max ins Bad tragen, weil der Rollstuhl nicht hineinpasst. Lange wird sie das nicht mehr schaffen.
Christine H. ist eigentlich eine fröhliche Frau, doch langsam kommt sie bei der Bewältigung des Alltags an ihre Grenzen: Ihr Sohn Max ist motorisch schwer eingeschränkt und auf den Rollstuhl angewiesen. Doch der geht nicht durch die Tür des Badezimmers. Also muss die Mutter den Jungen immer hineintragen. Schon lange sucht die Alleinerziehende eine barrierefreie Wohnung.
Nach einem Bericht des Fränkischen Tags meldeten sich viele Hilfsbereite, die Christine H. eine Wohnung anbieten wollten. Ihr Sohn leidet an einer Schädigung am Gehirn, dass seine Motorik stark einschränkt. Er ist an den Rollstuhl gefesselt. Max und seine Mutter leben in einer Wohnung, die nicht barrierefrei ist.
Wer kann Christine H. helfen?
Für Christine H. würde sich ein großer Wunsch erfüllen, wenn jemand eine bezahlbare, behindertengerechte Wohnung hat, in der sie mit ihrem Max leben kann. Bisherige Angebote aber waren zu teuer. Die Kosten sollten 495 Euro kalt nicht übersteigen. Anrufe dazu nimmt das Sekretariat des Fränkischen Tags Bamberg unter der Telefonnummer 0951/132 96 100.
Mehr über den Alltag von Max und seiner Mama erfahren Sie im Artikel bei inFranken.dePLUS.